PPH 2007; 13(3): 130-134
DOI: 10.1055/s-2007-963068
Konzepte

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Psychiatrische Pflege in Verbindung mit psychoedukativen Elementen bei Patienten mit Panikstörungen[1]

B. Mümken
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Publication Date:
19 June 2007 (online)

Seit neun Jahren arbeite ich auf einer Psychotherapiestation. Dort habe ich in meiner täglichen Arbeit u. a. mit Patienten zu tun, die unter einer Panikstörung leiden. Aber in den meisten Fachbüchern habe ich in der Vergangenheit wenig fundiertes und praktisch orientiertes Fachwissen über die pflegerischen Interventionen bei Patienten mit Angststörungen im Allgemeinen und bei Panikstörungen im Speziellen gefunden. In der vorliegenden Arbeit möchte ich dem Leser vermitteln, wie psychiatrisch Pflegende mit den Pflegeproblemen, die sich aus einer Panikstörung ergeben, umgehen können. Dazu habe ich u. a. aktuelle Fachliteratur aus dem Bereich der psychiatrischen Pflege und der Psychoedukation [2] bei Angst- und Panikstörungen verwendet.

1 Gekürzte Hausarbeit im Rahmen der Weiterbildung zum Fachgesundheits- und -krankenpfleger für psychiatrische Pflege.

2 Unter Psychoedukation versteht man eine pädagogisch-therapeutische Intervention mit dem Ziel, das Wissen, die Krankheitsverarbeitung und das Gesundheitsverhalten von Betroffenen bzw. Angehörigen positiv zu beeinflussen [7].

Literatur

  • 1 Alsleben H. et al .Psychoedukation Angst - und Panikstörungen. Jena; Verlag Urban & Fischer München 2004
  • 2 Berger M. Psychiatrische Erkrankungen. Jena; Verlag Urban & Fischer München 2004
  • 3 Doenges M. et al .Pflegediagnosen und Maßnahmen. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle; Verlag Hans Huber 2002
  • 4 Emmelkamp P MG. et al .Angst, Phobien und Zwang. Göttingen; Verlag für angewandte Psychologie 1998
  • 5 Klusmann R. Psychosomatische Medizin. Berlin, Heidelberg, New York; Springer Verlag 1992
  • 6 Morschinsky H, Sator S. Die Zehn Gesichter der Angst. Düsseldorf, Zürich; Walter Verlag 2004
  • 7 Sauter D. et al .Lehrbuch Psychiatrische Pflege. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle; Verlag Hans Huber 2004

1 Gekürzte Hausarbeit im Rahmen der Weiterbildung zum Fachgesundheits- und -krankenpfleger für psychiatrische Pflege.

2 Unter Psychoedukation versteht man eine pädagogisch-therapeutische Intervention mit dem Ziel, das Wissen, die Krankheitsverarbeitung und das Gesundheitsverhalten von Betroffenen bzw. Angehörigen positiv zu beeinflussen [7].

3 NANDA steht für North American Nursing Diagnosis Association (Nordamerikanische Organisation für Pflegediagnosen).

4 Der ICD 10 ist die 10. Revision der „International Statistical Classifcation of Diseases, Injuries and Causes of Death” Es handelt sich dabei um die Internationale Klassifikation aller medizinischen Diagnosen durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) [2].

Bernd Mümken

Ruhlachplatz 2

51379 Leverkusen

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