am 27. Oktober 2007 ist die nächste AfnP-Vorstandswahl. Folgende Kandidaten wurden bis heute vorgeschlagen und haben sich zur Kandidatur bereit erklärt:
Hans-Martin Schröder
Elke Fröhlich
Helga Damaschke
Brigitte Franke-Paar
Gabi Steck
Marion Bundschu
Bis zum 27. Juli 2007 können bei der Geschäftsstelle schriftlich weitere Vorschläge eingereicht werden. Ab dem 01. August 2007 können Sie dann bei der Geschäftsstelle die Briefwahlunterlagen anfordern. Spätestens bis zum 24. Oktober 2007 müssen diese zurückgesandt werden und bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. Außerdem haben Sie auch am Samstag, den 27. Oktober 2007 während des 29. AfnP-Symposiums die Möglichkeit, in der Zeit von 8.00-15.00 Uhr am AfnP-Stand Ihre Wahlunterlagen unter Vorlage Ihres Mitgliedsausweises und eines amtlichen Personaldokumentes abzuholen und zu wählen.
Die Bekanntgabe des Wahlergebnisses erfolgt in der Mitgliederversammlung am 27.10.07 ab etwa 17.30 Uhr im großen Saal.
Ihre Marion Bundschu
Weitere Informationen über die Kandidaten und die Arbeit der AfnP finden Sie auf unserer Homepage www.afnp.de
Hans-Martin Schröder
geboren 1956, seit 26 Jahren verheiratet, zwei Kinder, ein Enkel
Hans-Martin Schröder hat in den letzten Jahren zuverlässig die nicht immer einfache Aufgabe des Schriftführers ausgeübt. Infolge seines beruflichen Werdeganges ist er ein Allrounder und somit für die AfnP unverzichtbar.
Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker
Krankenpflegehelfer und Eintritt in den Sanitätsdienst der Bundeswehr
in den acht Jahren bei der Bundeswehr Ausbildung zum Krankenpfleger, Zahnarzthelfer und Rettungssanitäter
1983 Dialyse im KfH-Dialysezentrum in Neuwied, aufgrund der technischen Ausbildung besonders im Bereich Dialysetechnik
seit 1996 Fachkranken- und Kinderkrankenpfleger für Nephrologie
Tätigkeit in verschiedenen Dialyseeinrichtungen
seit 2003 in der Dialysepraxis Dr. Morgenstern/Dr. Kurp leitender Pfleger
2007 Prüfung zum Praxisanleiter im Gesundheitswesen
"Seit 1984 bin ich aktiv als Ländervertreter für Rheinland-Pfalz tätig.
Meine Freizeit gehört meiner Familie, den Maltesern dem Kirchenchor und dem Karnevalsverein. Wenn mir dann noch etwas Freizeit bleibt, so verbringe ich sie auf einem Großsegler, beim Surfen, beim Motorradfahren oder beim Joggen."
Brigitte Franke-Paar
geboren 1951, verheiratet, fünf Kinder
Brigitte ist nun schon seit 1985 Mitglied in der AfnP und unterstützt aktiv als Ländervertreter unsere Arbeit seit 1987. Wie ihr beruflicher Werdegang zeigt, hat sie schon viel praktische Erfahrung sammeln können.
1972 Ausbildung als Krankenschwester in Berlin
chirurgische Intensivabteilung in Berlin
1978 Brüderkrankenhaus in Trier, erster Kontakt zur Dialyse
1986 KfH in Berlin
1998 Fachschwester für Nephrologie
seit 2000 in der Praxisdialyse in Reutlingen
Aus diesem Grund lässt sich Brigitte nach so langer aktiver Zugehörigkeit zur AfnP nun für den Vorstand aufstellen:
"Da meine fünf Kinder jetzt auf eigenen Beinen stehen, möchte ich mich mehr bei der AfnP einbringen und als Kandidatin zur Wahl aufstellen."
Gabriele Steck
geboren 1958, zwei Kinder
Sie ist seit 1982 bereits Mitglied der AfnP und hat uns als Ländervertreter immer aktiv unterstützt. Ihr beruflicher Werdegang:
1976-1979 Ausbildung zur Kinderkrankenschwester an der Uni-Klinik Ulm
1979-1988 Tätigkeit in verschiedenen Dialyseeinrichtungen (KfH, Klinik und Privatpraxis)
seit 1997 beim KfH in Haßfurt und Bamberg
2007 Abschluss der Weiterbildung Fachkrankenpflege Nephrologie im Südklinikum Nürnberg
Dies ist Ihr persönliches Statement:
"Ich bin der Meinung, dass die AfnP seit ihrem Bestehen Großartiges vor allem auf dem Sektor Weiter- und Fortbildung geleistet hat. Diese Qualität kann nur durch viel Engagement erhalten bleiben. Mit meiner Kandidatur möchte ich für diese Kontinuität sorgen."
Helga Damaschke
geboren 1955, verheiratet
Helga Damaschke und Elke Fröhlich arbeiten als regionale Ländervertreter sehr erfolgreich zusammen.
1990-1993 Ausbildung zur Krankenschwester
seit 1993 in der Dialyse tätig
seit 1995 Leitung des Dialysezentrums
Ausbildung zur Stationsleitung
Ausbildung zum Mentor
Fachkrankenschwester für Nephrologie
Ihre Kandidatur hat sie sich gut überlegt und als Vostandsmitglied hat sie sich einiges vorgenommen:
"Nach reiflicher Überlegung habe ich zugesagt, mich einer solchen Herausforderung zu stellen. Ich werde neben dem üblichen Engagement jetzt regelmäßig Zeit dafür investieren, den Zusammenhalt im Verband zu stärken. Dabei werde ich Neues wagen und die professionelle Entwicklung durch mein fachkundiges Wissen und engagiertes Auftreten voranbringen. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen."
Elke Fröhlich
geboren 1964, verheiratet
Elke Fröhlich ist seit einigen Jahren sehr aktiv in der Ländervertreterversammlung. Sie hat einen sehr vielseitigen Werdegang und ist dadurch eine fachliche Bereicherung für die AfnP.
1982-1985 Ausbildung zur Krankenschwester in Gießen
1985-1987 Tätigkeit erst auf der Intensivstation der Chirurgie dann im OP-Fachbereich Abdominalchirurgie
seit 1987 Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. Fulda
1996 Prüfung zur Fachkrankenschwester in der Nephrologie
1996-1997 Stationsleitungskurs
seit April 2005 Regionalmonitoring Mitte, QiN-Programm (Qualität in der Nephrologie)
2004-2006 berufsbegleitendes Studium zur Gesundheits- und Sozialökonomin
Im Falle einer Wahl möchte sie sich in diesen Bereichen engagieren:
"Ich werde die Interessen der AfnP künftig bei den Sitzungen der Quasi-Niere und weiteren Qualitätszirkeln vertreten. Ich bin Mitglied der AfnP-Arbeitsgruppe Qualitätssicherung/Qualitätsmanagement. Künftig möchte ich zusammen mit Helga Damaschke mehr regionale Fortbildungen organisieren und durchführen. Ich möchte mich aktiv an der Umsetzung von Innovationen zu beteiligen."
Marion Bundschu
geboren 1961, verheiratet, zwei Kinder
Ich dürfte vielen auch persönlich bekannt sein, da ich während der Übergangsregelung Schwester/Pfleger für Nephrologie 500 Teilnehmer geprüft habe. Seit dieser Zeit organisiere ich alle Veranstaltungen und Weiterbildungsmaßnahmen für Pflegekräfte und Arzthelferinnen, die an der staatlich anerkannten Weiterbildungsstätte Ulm durchgeführt werden. Seit 1980 bin ich Mitglied in der AfnP und der EDTNA/ERCA, seit 1986 auch aktiv in der AfnP als Ländervertreter Baden-Württemberg. Zurzeit Mitglied im Vorstand.
Seit Jahren bin ich aktiv oder beratend in den verschiedenen Arbeitskreisen tätig, beispielsweise der Bundesarbeitsgemeinschaft der Weiterbildungsstätten, der Arbeitsgruppe der deutschen Krankenhausgesellschaft und der Hygienearbeitsgruppe. Seit drei Jahren kümmere ich mich aktiv um das Programm des jährlichen Symposiums in Fulda. Das Programm hat sich inzwischen stark verändert und erweitert. Wir sprechen damit auch viele Randgebiete in der Nephrologie an und haben uns geöffnet für alle Gruppen, die in der Nephrologie tätig sind. So erhalten heute Ärzte und auch die Pflegekräfte freiwillige Registrierungspunkte oder CME-Fortbildungspunkte. Die Gruppe der Arzthelferinnen ist heute in der AfnP den Pflegekräften gleichgestellt.
Mein beruflicher Werdegang:
1975-1980 Ausbildung zur Krankenschwester und Tätigkeit in Wertingen damals kath. Ordenshaus Maria Stern
von 1981-1997 bundesweit in verschiedenen KfH-Dialyseeinrichtungen und Aufgabenbereichen tätig wie Heimhämobetreuung, Pflegereferentin für die Peritonealdialyse und Springer in verschiedenen Zentren
seit 1981 habe ich eine große Anzahl von Fort- und Weiterbildungen im Bereich Nephrologie absolviert sowie Vorträge gehalten und an Veröffentlichungen gearbeitet
1990 Abschluss der zweijährigen berufsbegleitenden staatlich anerkannten Fachweiterbildung Nephrologie in Ulm
seit 1995 pflegerische Leitung der Weiterbildungsstätte Ulm
Ich möchte die begonnenen Strukturveränderungen der AfnP gerne weiter fortführen. Ein besonderes Anliegen ist mir die Fort- und Weiterbildung aller in der Nephrologie tätigen Berufsgruppen und deren Vernetzung zu einem großen Team. Ich würde auch weiterhin gerne den Kontakt zur EDTNA/ERCA und deren internationalen Präsidenten halten, da dieser Dialog auch für die deutsche Nephrologie sehr hilfreich ist. Ich hoffe die bereits geschlossenen Kooperationen mit den Transplantationskräften, den Psychonephrologen und der Gesellschaft für Nephrologie noch um weitere Verbände und Interessensgruppen erweitern zu können. Es laufen viele interessante Gespräche mit Vertretern im Bereich Palliativmedizin, Wundmanagement, den Technikern in der Dialyse und dem fnb.
Natürlich habe ich noch viele andere Ideen, aber mein Motto ist: Immer eins nach dem anderen.
Arbeitsgemeinschaft für nephrologisches Pflegepersonal e.V.