Der Klinikarzt 2007; 36(8): 428
DOI: 10.1055/s-2007-986586
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Mitgliederversammlung der neuen MEDICA e. V. - Der erste MEDICA-Vorstand nach der Verschmelzung steht fest

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23 August 2007 (online)

 
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Der neue MEDICA-Vorstand (von links nach rechts): Gerd G. Fischer, Dr. Julia Rautenstrauch, Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Prof. Dr. Werner A. Scherbaum, Dr. Helge Riegel, Prof. Dr. Dr. Dr. Adolf Grünert

Auf der ersten Mitgliederversammlung der MEDICA Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin e. V., die aus der Verschmelzung der MEDICA Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Medizinischen Diagnostik e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Klinische Medizin (DGIKM) e. V. hervorgegangen ist, wurde der neue, jetzt aus insgesamt fünf Mitgliedern bestehende Vorstand der Gesellschaft gewählt.

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Neue Aufgabenverteilung im Präsidium

In seinem Amt als Präsident bestätigt wurde Prof. Werner A. Schwerbaum, Direktor der Klinik, für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Dr. Helge Riegel, Leiter Medizinisches Versorgungszentrum, Wiesbaden, wurde ebenfalls wiedergewählt und wird Vizepräsident der Gesellschaft. Er wechselt jedoch das Ressort und übernimmt den Finanzbereich von Prof. Ernst-Gerd Loch, Wiesbaden, der seinen Sitz im MEDICA-Vorstand für die "jüngere Generation" freimachen wollte und deshalb nicht erneut für das Amt kandidierte. Neu im Vorstand ist Dr. Julia Rautenstrauch, Stuttgart, die anstelle von Dr. Riegel die Schriftführung übernimmt. Damit ist erstmals seit Gründung der MEDICA e. V. vor 40 Jahren eine Frau in diesem wichtigen Entscheidergremium vertreten.

Prof. Winfried Hardinghaus, Chefarzt für Innere Medizin und Ärztlicher Direktor des Klinikums St. Georg, Ostercappeln, und Prof. Adolf Grünert, Vorstand der Akademie für Wissenschaft, Wirtschaft und Technik an der Universität Ulm, komplettieren den neuen, erweiterten Vorstand der Gesellschaft. Die Funktion des Generalsekretärs bleibt wie bisher in Händen von Gerd G. Fischer, der die Geschäftsführung des Vereins seit 1992 verantwortlich leitet.

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Vorrangiges Ziel ist der interdisziplinäre Dialog

Die MEDICA e. V., Begründer und heutiger Mitveranstalter der MEDICA Düsseldorf wurde 1968 unter dem Namen "Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Medizinischen Diagnostik e. V." gegründet und hat mit Idee und Weitblick den Grundstein zur heute weltweit größten Medizinmesse mit Kongress gelegt. Traditionell aus der Labormedizin kommend hat der Verein durch die Verschmelzung mit der DGIKM e. V. sein Spektrum deutlich erweitert und damit auch den veränderten Marktgegebenheiten im Bereich der interdisziplinären Fortbildung Rechnung getragen.

Neben dem MEDICA-Kongress in Düsseldorf veranstaltet der Verein unter anderem den MEDCONGRESS Baden-Baden. Darüber hinaus ist die MEDICA Gesellschaft auch Mitveranstalter des Charité Fortbildungsforums Deutscher Ärztekongress Berlin. Ziel aller Aktivitäten ist die Förderung der Interdisziplinarität in der Medizin.

Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Geschäftsstelle MEDICA Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin e. V., Chemnitzer Straße 21, 70597 Stuttgart, Tel.: 0711/720712-0, Fax: 0711/720712-29, Email: info@medicacongress.de, Internet: www.medicacongress.de.

 
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Der neue MEDICA-Vorstand (von links nach rechts): Gerd G. Fischer, Dr. Julia Rautenstrauch, Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Prof. Dr. Werner A. Scherbaum, Dr. Helge Riegel, Prof. Dr. Dr. Dr. Adolf Grünert