Nanos® lässt sich nach der Anmischung mit Eigenblut leicht applizieren und bietet
eine ausgewogene Kombination aus Modellierbarkeit und Formstabilität, wodurch es sich
besonders gut verarbeiten lässt. Da die Mikrostruktur des Materials dank der nanokristallinen
Kalziumphosphate, die in eine Siliziumdioxid-Matrix eingebettet sind, der menschlichen
Knochenmatrix ähnelt, wird Nanos® nicht als Fremdkörper erkannt. Eine Übertragung
von Infektionskrankheiten ist dank der synthetischen Herstellung ausgeschlossen. Für
die Osteokonduktivität, die Voraussetzung dafür ist, dass körpereigene Osteoblasten
in den Defekt einwandern können, sind interkonnektierende Poren mit einem Durchmesser
im Nano- und Mikrometerbereich erforderlich.
Neben all dieser Vorzüge bietet Nanos® außerdem ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis:
Mit 1 g des Granulats kann aufgrund des großen Volumens im Vergleich zum Gewicht ein
Defekt von ca. 2 cm3 gefüllt werden. Für die Auffüllung und Rekonstruktion von Knochendefekten
ist Nanos® daher das ideale Material. Das Indikationsspektrum umfasst neben mehrwandigen
Alveolardefekten, Defekten nach Extraktionen, Wurzelspitzenresektionen, Zystenentfernung
und Osteotomien auch die Sinusbodenaugmentation in Kombination mit Implantaten. Das
feine Granulat Nanos® FG ist in der Packungsgröße 0,25 g, das grobe Granulat Nanos®
RG in den Packungsgrößen 0,25 g, 0,5 g und 1,0 g erhältlich.