Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2008; 3(1): 30-33
DOI: 10.1055/s-2008-1062676
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Die naturheilkundliche Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen

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Publication Date:
19 March 2008 (online)

Zusammenfassung

Neben der genetischen Disposition stehen vor allem Umwelteinflüsse, eine Störung der mikrobiellen Flora sowie ein intestinaler Barrierendefekt im Vordergrund einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung. Beispielsweise zeigt sich bei 75 % der CED-Erkrankten eine Beziehung zu intestinalem Hefepilzbefall. Im Blut der Betroffenen lassen sich auffällig hohe Antikörperkonzentrationen gegen Zellmembranen von Hefen nachweisen (ASCA 40-75 %). Auch in diesem Jahr werden voraussichtlich wieder ca. 4 000 Menschen neu an Morbus Crohn (Inzidenz: 5 pro 100 000 Einwohner) und schätzungsweise etwa. 2 400 an Colitis ulcerosa (Inzidenz: 3 pro 100 000 Einwohner) erkranken.

Literatur

  • 1 Deck J. Grundlagen der Irisdiagnose, im Selbstverlag 1965 erschienen. 
  • 2 Das Dental-Vademecum 2007/2008. . 9. Aufl. Köln: Deutscher Ärzteverlag

HP Siegfried Kämper

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