Stellenwert des „Kreißsaalführerscheins” in der geburtshilflichen Praxis

Zum Thema

2004 wurde unter der Federführung von Prof. Dr. M. Butterwegge, Osnabrück, die Idee geboren, Geburtshelfer/innen und Hebammen theoretisch und praktisch in speziellen Kursen „von der Kreißsaalaufnahme der Patientin bis zur Entlassung” auszubilden.

Die Führerscheinausbildung für den Straßenverkehr diente hierbei als Vorbild: sie beinhaltet theoretische Schulungen zum Thema und gleichzeitig die praktische Fahrausbildung. Nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung ist der/die jeweilige Kandidat/in „Führerscheinbesitzer/in” ( = zertifiziert) und erwirbt mit zunehmendem Fahren praktische Erfahrungen und Routine. Das war die Geburtsstunde des „Kreißsaalführerscheins”.

Anschrift der Autorin: