Herzlich willkommen zur neuen Radiopraxis

Liebe medizinisch-technische RadiologieassistentInnen, liebe RadiologietechnologInnen,

dass Fortbildung in unserem Berufsleben eine große Rolle spielt, ist eine unumstößliche Tatsache. Nur durch ständige, hochwertige Fortbildung können wir uns den Anforderungen in unserem beruflichen Alltag stellen, eine stärkere Identifikation mit unserem Beruf erlangen und damit einhergehend unsere Kompetenz steigern.

Vor einem Jahr - beim Deutschen Röntgenkongress 2007 - wurde in Gesprächen des Thieme Verlags mit dem Verband der RadiologietechnologInnen Österreichs (RTaustria) und der Vereinigung der medizinisch-technischen Berufe in der Deutschen Röntgengesellschaft (VMTB) die Idee geboren, eine neue Fortbildungszeitschrift herauszugeben. Bereits heute liegt das erste Heft vor Ihnen. Die besondere Stärke und der besondere Reiz der neuen Zeitschrift Radiopraxis liegen darin, dass die Artikel gemeinsam von medizinisch-technischen AssistentenInnen (Deutschland) und RadiologietechnologenInnen (Österreich) erstellt werden. Es kommt dadurch zu einer länderübergreifenden fachlichen Vernetzung unserer Berufsgruppen. Die Zusammenarbeit mit dem Verlag bietet uns die Möglichkeit, unser Wissen auszutauschen und zu vereinheitlichen - darin sehen wir eine hervorragende Chance. Bei der Gründung der Zeitschrift haben wir erfreulicherweise große Unterstützung aus dem Kreis der Radiologen beider Länder erfahren und es freut uns ganz besonders, dass wir mit Herrn Professor Michael Forsting auch einen namhaften Radiologen für das Herausgebergremium gewinnen konnten.

In der Radiopraxis werden wir stets Themen behandeln, die für das gesamte radiologische Team interessant sind und das ganze Spektrum unseres hochspezifischen Berufsbildes erfassen.

Für das Konzept der Zeitschrift ist es ganz wesentlich, dass Radiologische Diagnostik, Nuklearmedizin und Strahlentherapie gleichermaßen berücksichtigt werden - nur so wird allen KollegInnen Zugang zu diesem Fortbildungsmedium geboten.

Die Anforderungen im beruflichen Alltag zeigen uns täglich, dass sich der Beruf der medizinisch-technischen RadiologieassistentInnen bzw. der RadiologietechnologInnen zu einem sog. Querschnittsberuf entwickelt hat. Wir sind die bedeutende Schnittstelle zwischen Maschine, Mensch und Management. Die Anforderungen an uns sind daher vielfältig: verlangt werden fachliche, organisatorische und soziale Kompetenzen sowie die Bereitschaft, in hohem Maß Verantwortung zu übernehmen und die ganzheitlichen Arbeitsabläufe stetig zu verbessern. Große Berufsverantwortung und die Herausforderung, mit den Patienten im besten Sinne zu arbeiten, stellen hohe Erwartungen an unsere Fachrichtung. Weitere Anforderungen für die KollegInnen ergeben sich aus dem Berufsethos und der damit verbundenen Verpflichtung zur ständigen Fortbildung. Ziel der Radiopraxis ist es, Ihnen eine neue Möglichkeit zur kontinuierlichen Fortbildung an die Hand zu geben: praxisnah und auf hohem Niveau. Die Radiopraxis vermittelt konkrete Anweisungen und Hinweise für die tägliche Arbeit. Wir werden Ihnen die wichtigsten Themen des Fachs bieten - wissenschaftlich fundiert und journalistisch gut aufbereitet. Dafür bürgen Herausgeber und Verlag. Wir sind zuversichtlich, dass Sie Freude und Nutzen an der Radiopraxis haben werden.

Die Herausgabe einer neuen Zeitschrift lebt von der Kommunikation. Sollten Sie als Leserinnen und Leser Anregungen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge haben, so sind wir diesen gegenüber jederzeit offen.

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen!

E-Mail: [e-mail]