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DOI: 10.1055/s-2008-1081416
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Ein Röntgenbild sagt mehr als tausend Ärzte
Publication History
Publication Date:
18 June 2008 (online)
Die Themen des 89. Deutschen Röntgenkongresses waren auch für die Medien von Interesse, ein Überblick über das Presse-Echo.
Längst nicht jede Demenz ist Morbus Alzheimer. Und: Demenzen sind vermeidbar. Mit diesen Botschaften setzte Professor Michael Forsting von der Uniklinik Essen einen wichtigen medialen Akzent in der Berichterstattung über dementielle Erkrankungen. Viele Medien der Fach- und Publikumspresse griffen die Forschungsergebnisse des Essener Neuroradiologen zum Thema "Vaskuläre Demenzen" auf. Dabei ging es auch um die Schlüsselstellung der bildgebenden Medizin für die Compliance des Hochdruckpatienten:
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Demenz-Diagnostik: zweiter Schritt CT oder MRT - 40 Prozent der Demenz-Patienten haben keinen M. Alzheimer - Ärztezeitung 02./03. Mai 2008
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Ein Röntgenbild sagt mehr als tausend Ärzte - Demenz durch hohen Blutdruck ist vermeidbar - Berliner Zeitung 30. April 2008
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Auch für Ältere ist es wichtig, dass Hausärzte, Internisten, Psychiater und Neurologen eng mit der Radiologie kooperieren. Zum Beispiel bei ersten Gedächtnisstörungen - Tagesspiegel 30. April 2008
Auf besonderes Interesse stieß auch die von Dr. Hans-Joachim Mentzel (Uni Jena) vorgestellte Untersuchung über die MRT-Diagnostik bei Legasthenie: "Falsch verdrahtet - Legastheniker haben andere Hirnstrukturen als Menschen, denen Lesen und Schreiben leichter fällt", schreibt die Berliner Zeitung vom 15. Mai, und Der Tagesspiegel titelt: "Lesen im Gehirn: Radiologen fahnden nach Veränderungen im Kopf von Legasthenikern (13. Mai).
Ganzkörper-MRT war das Thema des Gesundheitsjournals "Quivive" im Rundfunk Berlin-Brandenburg. Professor Bernd Hamm von der Charité erklärte in dem Fernsehbeitrag den Zuschauern, wie die MRT bei der Diagnose von Gefäßleiden hilft. In einem Beitrag für die Tagesschau erläuterte Professor Hamm zudem die Potenziale der molekularen Bildgebung.
Kongresspräsident Professor Dierk Vorwerk war hingegen bei den "Profis" zu Gast. Das populäre Wissenschaftsmagazin auf Radio 1 (Rundfunk Berlin-Brandenburg) interviewte den Kongresspräsidenten und interessierte sich dabei vor allem für die Grundlagen der Radiologie: "Wie funktioniert eigentlich Röntgenstrahlung?" war eine der Fragen, die Professor Vorwerk den Hörern beantwortete.
Die regionale Presse im Rhein-Neckar-Raum berichtete schließlich über die Verleihung des Röntgenpreises an den Heidelberger Neuroradiologen Prof. Dr. Martin Bendszus, so der Mannheimer Morgen: "Heidelberg: Röntgenpreis für Radiologen Bendszus" (03. Mai).
Ausgewählte Hörfunk- und Fernsehbeiträge können über die DRG-Seite www.drg.de abgerufen werden.
Der gesamte Pressespiegel zum 89. Deutschen Röntgenkongress kann als PDF in der DRG-Geschäftsstelle angefordert werden.
Kontakt: Florian Schneider
Email: schneider@drg.de
Telefon: 030 / 916 070 19.