Die Pathogenese der Präeklampsie basiert auf einem Ungleichgewicht zwischen antiangiogenen und angiogene Faktoren: sFlt-1 (soluble fms-like tyrosine kinase 1) wird verstärkt, PlGF (Placental Growth Factor) dagegen vermindert exprimiert. Das sFlt-1/PlGF-Verhältnis wird zur Präeklampsievorhersage eingesetzt, allerdings variiert der Grenzwerte je nach Gestationsalter und verwendetem Laborassay. Ein US-Forscherteam löst nun dieses Problem.