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DOI: 10.1055/a-2411-7064
trans*Personen in Notaufnahme und Rettungsdienst
Die medizinische Versorgung von trans*Personen im Rettungsdienst und in der Notaufnahme stellt Fachkräfte vor besondere Herausforderungen. Neben medizinischen Aspekten gibt es Unsicherheiten im Umgang mit geschlechtsspezifischen Fragen und der korrekten Ansprache. Um diese zu reduzieren und die Versorgung zu verbessern, thematisiert dieser Artikel wichtige Grundlagen und gibt Handlungsempfehlungen für den professionellen und einfühlsamen Umgang mit trans*Personen.
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Vermeidung negativer Erfahrungen: trans*Personen unterliegen der Gefahr einer schlechteren medizinischen Versorgung aufgrund diskriminierender Erfahrungen und somit Meidung des Gesundheitswesens.
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Etablierung von Handlungsanweisungen: Behandlungsrichtlinien können die Sicherheit des Personals im Gesundheitswesen erhöhen und so die medizinische Versorgung von trans*Personen verbessern.
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Sensibilisierung des Personals: Mitarbeiter*innen der Notaufnahme und es Krankenhauses sollten in Bezug auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen von trans*Personen geschult werden.
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Offene Kommunikation: Eine einfühlsame und offene Kommunikation ist entscheidend, um das Vertrauen der Patient*innen zu gewinnen.
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Respekt vor der Identität: Es ist wichtig, die gewählte Geschlechtsidentität und den bevorzugten Namen der Person zu respektieren und zu verwenden.
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Berücksichtigung medizinischer Bedürfnisse: trans*Personen können spezifische medizinische Bedürfnisse haben, die im Zusammenhang mit der Hormontherapie oder etwaigen Operationen stehen können. Diese sollten berücksichtigt werden.
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Sichere Umgebung schaffen: Der Rettungsdienst sollte eine Umgebung schaffen, in der sich trans*Personen sicher und wohl fühlen, ohne Angst vor Diskriminierung oder Vorurteilen.
Publication History
Article published online:
02 October 2024
© 2024. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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