PPH 2002; 8(3): 139-141
DOI: 10.1055/s-2002-32157
Praxisbericht

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Das therapeutische Bogenschießen

an der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums TübingenM.  Lindner1
  • 1Seit 1990 Fachkrankenpfleger für Psychiatrie. Seit 1991 in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen tätig
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
10. Juni 2002 (online)

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Seit Herbst 1997 bietet die Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen das Bogenschießen im stationären Behandlungsbereich an. 1995 erlernte ich das Bogenschießen bei meinem Kijutsu/Aikidolehrer W. Niethammer, der ein begeisterter Feldbogenschütze ist. Es wurde mir bald klar, dass das Bogenschießen mit seiner Wirkung auf Körper und Psyche eine sinnvolle Ergänzung der Therapie sein könnte. Ich dachte zunächst daran, das Bogenschießen, ähnlich den anderen vom Pflegepersonal durchgeführten Gruppenangeboten, auf Station 3 der Klinik integrieren zu können.

Literatur

  • 1 Herigel E. Zen in der Kunst des Bogenschießens. (1951). Barth 1998 38. Auflage
  • 2 Marcotty T. Bogen und Pfeile (1985). Mathias Reik 1997
  • 3 Williams J C. Lehrbuch des Bogensports (1976). Weinmann 1996 10. Auflage

M. Lindner

Krankenpfleger Station 3

Osianderstraße 14 · 72076 Tübingen

eMail: Michael. Lindner@med. uni-tuebingen.de