Ultraschall Med 2013; 34(2): 185-188
DOI: 10.1055/s-0033-1335141
Rapid Communication
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

How Perfect Are You With Defective Probes? Information on the Results of the Mini-Trial on Technical Quality Assurance During the "Ultraschall 2012” Conference in Davos

Wie gut können Sie mit defekten Sonden schallen? Information über die Ergebnisse der Ministudie zur technischen Qualitätskontrolle auf dem Dreiländertreffen in Davos 2012
E. Rosenfeld
1   FB Ingenieur- und Naturwissenschaften, Hochschule Merseburg
,
K.-V. Jenderka
1   FB Ingenieur- und Naturwissenschaften, Hochschule Merseburg
,
A. Kopp
1   FB Ingenieur- und Naturwissenschaften, Hochschule Merseburg
,
V. Keim
2   Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie, Klinik für Gastroenterologie und Rheumatologie, Universitätsklinikum Leipzig AöR, Leipzig
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Publication History

14 November 2012

25 January 2013

Publication Date:
04 April 2013 (online)

Abstract

This article deals with the technical quality assurance of ultrasound B-systems. As part of a mini-trial during the Dreiländertreffen in Davos “Ultrasound 2012”, we addressed the question as to whether physicians can detect faulty probes spontaneously during live scanning B-mode. For this purpose a special diagnostic device had been prepared so that groups of piezoelectric elements in the array were without function. Then the images had to be characterized by test persons without knowledge of the faulty elements. The results show that a deterioration of the image could be detected starting at five disabled elements. Due to the small number of test persons, our statements are only preliminary.

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit der technischen Qualitätssicherung von Ultraschall-B-Systemen. Im Rahmen einer Ministudie auf dem Dreiländertreffen in Davos „Ultraschall 2012“ wurde der Frage nachgegangen, ob Ärzte fehlerhafte Sonden während der Erstellung von B-Bildern spontan erkennen können. Dazu wurde ein spezielles Diagnostikgerät so präpariert, dass Gruppen von piezoelektrischen Elementen eines Arrays ohne Funktion waren. Dann mussten die Testpersonen mit dem manipulierten Gerät schallen und die Bilder ohne Kenntnis des Schadens charakterisieren. Im Ergebnis zeigt sich, dass ab 5 ausgeschalteten Elementen eine Beeinträchtigung des Bildes feststellbar war. Die Aussagen haben wegen der geringen Zahl der Probanden allerdings nur vorläufigen Charakter.