1Rudi Bernatzki ist pflegerische Abteilungsleitung in der Psychotherapeutischen Tagesklinik an den Universitären Psychiatrischen Kliniken in Basel/Schweiz
In seinen Ausführungen reflektiert der Autor seine Sichtweise im Umgang mit Menschen, die an einer Depression erkrankt sind und entwickelt seine Auffassung von einer pflegerisch-haltenden Beziehung. Die hier punktuell dargestellten Ausführungen sind nachdenkenswert und diskussionswürdig. Der Blickwinkel ist derjenige des Autors.
Literatur
1 Küchenhoff J. Teilstationäre Psychotherapie. Stuttgart; Schattauer 1998
2
Auchter T.
Über das Auftauen eingefrorener Lebensprozesse (Zu Winnicotts Konzepten der Behandlung schwer psychisch Erkrankter).
psychosozial.
1998;
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3
Bernatzki R.
Spezielle Herausforderungen an die Pflegekräfte im Rahmen einer psychotherapeutischen tagesklinischen Behandlung von Patienten mit Persönlichkeitsstörungen.
Psych Pflege Heute.
2003;
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7
Skogstadt W, Hinshelwood R D.
Das Krankenhaus im äusseren Rahmen und im seelischen Erleben - Stationäre Psychotherapie am Cassel Hospital.
Psychotherapeut.
1998;
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288-295
10
Bernatzki R.
Das Pflegekonzept der Psychotherapeutischen Tagesklinik der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel.
Psych Pflege Heute.
2001;
11
37-41
1 Im Mitgliederrundbrief der NAPP (Norddeutsche Arbeitsgemeinschaft Psychodynamische Psychiatrie) NAPPO 8, Herbst 2001, berichtete Herr Ingo Engelmann (Dipl.-Psych., Musiktherapeut) von der Tagung: „Suizidalität Psychoanalyse”, Aug./Sept. 2001, Hamburg). Eine Erkenntnis daraus war für mich, dass es nicht möglich ist, sich in gesunder Verfassung umzubringen. - Meine eigene intuitive Erfahrung ist, dass mir die Vorstellung eines Ablebens in Angst und Verwirrung Angst (ungute Gefühle) macht. Was bedeuten kann, dass, wenn es eine Seele gibt, die sich wiederverkörpert, diese für ihre nächsten Daseinsformen sehr schlechte Voraussetzungen haben könnte. Ich beachte im Wesentlichen mein intuitives Gefühl. Ich denke nicht, dass ich hierzu irgendein Wissen hätte.
2 Bedeutet, dass ein Mensch da sein muss, zu dem ein/e Patient/in eine haltgebende Beziehung hat (muss keine Fachperson sein).