Die distale Radiusfraktur ist die häufigste Fraktur des Menschen, von der überwiegend Frauen betroffen sind. Ziel der operativen bzw. konservativen Therapie ist die Wiederherstellung der normalen Beweglichkeit von Handgelenk und Unterarm. Als Referenz dient diesbezüglich in der Regel der aktive Bewegungsumfang des gesunden Arms. Kann ein einzelner Untersucher diesen zuverlässig und reproduzierbar beurteilen? Dieser Frage sind kanadische Wissenschaftler nachgegangen.