Ultraschall Med 2019; 40(03): 319-325
DOI: 10.1055/a-0800-8596
Guidelines & Recommendations

Dopplersonografie in der Schwangerschaft – Qualitätsanforderungen der DEGUM und klinischer Einsatz (Teil 1)

Artikel in mehreren Sprachen: English | deutsch
R. Faber
1   Center of Prenatal Medicine, Leipzig, Germany
,
Kai-Sven Heling
2   Praxis, prenetal diagnosis and human genetics, Berlin, Germany
,
Horst Steiner
3   Praxis prenatal medicine, Salzburg, Austria
,
Ulrich Gembruch
4   Obstetrics and Prenatal Medicine, University-Hospital, Bonn, Germany
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Zusammenfassung

Der Einsatz der Methode der Dopplersonografie in der Pränatal- und Geburtsmedizin hat sich allgemein durchgesetzt. Sie wird beim Screening auf Aneuploidie und Präeklampsie im 1. Trimester zunehmend angewendet, aber vor allem zur fetalen Zustandsdiagnostik bzw. Überwachung gefährdeter Feten bei IUGR, Anämie und anderen Erkrankungen im 2. und 3. Trimester eingesetzt. Die korrekte Anwendung der Methode der Dopplersonografie ist die Voraussetzung für die richtige Interpretation der Ergebnisse und daraus abgeleiteter klinischer Entscheidungen. Diese Qualitätsanforderungen sollen hiermit für alle Anwender formuliert werden und gleichzeitig als Grundlage für die durch die DEGUM zertifizierten Kurse dienen. Im 1. Teil werden die allgemeinen technischen Grundlagen, Gefäßgebiete, Auswertung der Spektralkurven, Fehlerquellen, Patientensicherheit und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zertifizierung behandelt.



Publikationsverlauf

Eingereicht: 30. März 2018

Angenommen: 12. November 2018

Artikel online veröffentlicht:
20. März 2019

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