Der epidurale Blutpatch stellt bisher die Standardbehandlung nach Versagen einer medikamentösen Therapie bei postpunktionellem Syndrom (PPS) dar. Ein Ärzteteam aus New Brunswick, New Jersey, USA, setzte seit 1997 zur Therapie auch regelmäßig eine Blockade des Ganglion sphenopalatinum ein. In einer retrospektiven Studie untersuchten sie nun die Wirkung und Nebenwirkungen der Ganglion-sphenopalatinum-Blockade im Vergleich zum epiduralen Blutpatch bei PPS.