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DOI: 10.1055/a-0873-4682
Leitlinienreport zur aktualisierten S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) zu Komplikationen der Leberzirrhose
AWMF-Register Nr. 021-017Publication History
Publication Date:
13 May 2019 (online)
1. Geltungsbereich und Zweck
1.1 Auswahl des Leitlinienthemas
Nach Ablauf der Gültigkeit wurde die Leitlinie von 2011 aktualisiert. Da auch die hepatische Enzephalopathie eine schwerwiegende Komplikation der Leberzirrhose darstellt und diese in der alten Leitlinie bisher nicht behandelt wurde, wurde die neue Leitlinie um dieses Kapitel ergänzt.
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1.2 Zielorientierung der Leitlinie
Die Lebensqualität und die Lebenserwartung von Patienten mit Leberzirrhose ist besonders durch die daraus resultierenden Komplikationen begrenzt. Ziel dieser Leitlinienaktualisierung war es, die in der alten Leitlinie ausgesprochene Empfehlungen auf der Basis einer aktuellen Literaturrecherche zu überprüfen, gegebenenfalls zu korrigieren oder durch neue Empfehlungen zu ersetzen und zu ergänzen, um eine optimierte Versorgung dieser Patienten zu ermöglichen
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1.3 Patientenzielgruppe
Die Leitlinie gibt Empfehlungen für erwachsene Patienten mit Aszites, hepatorenalem Syndrom, spontan bakterieller Peritonitis, hepatischem Hydrothorax und hepatopulmonalem Syndrom sowie hepatischer Enzephalopathie.
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1.4 Versorgungsbereich
Die Leitlinie adressiert sowohl den stationären als auch den ambulanten Versorgungsbereich.
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1.5 Anwenderzielgruppe
Die Leitlinie richtet sich an alle Ärzte, die Patienten mit Komplikationen der Leberzirrhose versorgen oder an der Versorgung dieser Patienten beteiligt sind, insbesondere Hausärzte, Internisten, Gastroenterologen, Infektiologen, Nephrologen, Neurologen, Chirurgen, Pathologen, Radiologen, Ernährungsmediziner.
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