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DOI: 10.1055/a-0914-7921
Sonografie in der Frühschwangerschaft
DEGUM-Experten: Nichtinvasive Pränataltests nur mit zusätzlicher UltraschalluntersuchungPublication History
Publication Date:
28 May 2019 (online)
Wird mein Kind gesund zur Welt kommen? Hat es Fehlbildungen oder angeborene Erkrankungen? Dies sind zentrale Fragen, die werdende Eltern umtreiben. Auskunft erhoffen sich viele nicht nur von den Ultraschalluntersuchungen, sondern auch von den in Deutschland seit 2012 angebotenen Screeningtests, bei denen das Blutplasma der Schwangeren auf Trisomien und die Geschlechtschromosomen untersucht wird. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat vor Kurzem vorgeschlagen, dass diese künftig für Risikoschwangere zur Kassenleistung werden sollen. Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e. V. (DEGUM) machen darauf aufmerksam, dass eine differenzierte sonografische Untersuchung vor dem Test stattfinden muss. Warum diese so relevant ist und welche weiteren pränataldiagnostischen Untersuchungen in der Frühschwangerschaft empfehlenswert sind, erläutern sie auf einer Pressekonferenz in Berlin, die Ende April stattgefunden hat.