Nach einer Appendixperforation können sich intraabdominale Abszesse bilden. Zwar wird die Diagnose meist in CT- oder Ultraschalluntersuchungen gestellt, doch in einer retrospektiven Studie des Children’s Hospital of Eastern Ontario in Ottawa, Kanada, konnten Abdeen et al. zeigen, dass auch native MRT-Untersuchungen kosteneffektiv sind und die Befunde einen signifikanten Einfluss auf das klinische Management haben.