Die Prävalenz genitaler Fehlbildungen liegt in der allgemeinen Bevölkerung bei 3,0 – 6,7%, bei über 7% bei Sterilitätspatientinnen und bei ca. 17% bei Patientinnen mit habituellen Aborten [1], [2]. Es resultieren bei uteriner Fehlbildung signifikant höhere Abortraten, Einstellungsanomalien, vorzeitige Plazentalösung, intrauterine Wachstumsrestriktion, Frühgeburtlichkeit, operative Entbindung, Plazentaretention und fetale Mortalität.
Schlüsselwörter
Müller-Gang-Fehlbildungen - Kinderwunsch - uterine Fehlbildungen - Uterus septus - zervikale Fehlbildungen - vaginale Fehlbildungen