Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-1216-6546
Häufigkeit von Komplikationen nach winkelstabiler palmarer Plattenosteosynthese
Die Versorgung von distalen Radiusfrakturen durch offene Reposition und interne Fixierung (ORIF) hat mit Einführung der winkelstabilen Plattenosteosynthese deutlich zugenommen: Wurden im Jahr 1996 nur 3 % dieser Verletzungen mittels ORIF behandelt, so waren es 2005 schon 16 %.
Die winkelstabile palmare Plattenosteosynthese zur Versorgung einer distalen Radiusfraktur weist insgesamt eine geringe Komplikationsrate auf, meinen die Autoren. Sie betonen aber, dass das Komplikationsrisiko mit zunehmend komplexeren Verletzungen steigt–möglicherweise ist in diesen Fällen die alleinige Versorgung mit der palmaren Platte nicht ausreichend.
Publication History
Article published online:
15 September 2020
© 2020. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany