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DOI: 10.1055/a-1247-1384
Im Dienste von Migranten mit Diabetes – Gerhard-Katsch-Medaille 2020 – eine Kurzübersicht der Medaillenträgerin Faize Berger
Migranten[1] , [2] haben ein deutlich höheres Risiko, an Diabetes mellitus zu erkranken, als die einheimische Bevölkerung. Dieses Risiko wird oft durch die migrationsbedingten Lebensumstände verstärkt. Leben mit einer chronischen Erkrankung fordert die Betroffenen, ihre Angehörigen und die Behandler. Ohne Berücksichtigung kultureller Besonderheiten und ohne Sicherstellung der Verständigung können große Teile dieser Bevölkerungsgruppe nicht bedarfsgerecht behandelt werden. Daraus entstehen verschiedene Herausforderungen. Die Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Migranten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (AG Diabetes und Migranten der DDG) hat in den letzten 16 Jahren zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht.
Publication History
Article published online:
01 March 2021
© 2021. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Meeks KA, Freitas-Da-Silva D, Adeyemo A. et al Disparities in type 2 diabetes prevalence among ethnic minority groups resident in Europe: a systematic review and meta-analysis. Intern Emerg Med 2016; 11: 327-340 . doi:10.1007/s11739-015-1302-9
- 2 Berger F. Typ-2-Diabetes und Migranten: Menschen aus verschiedenen Sprach- und Kulturräumen. Diabetologie und Stoffwechsel 2018; 13 (03) 241-256
- 3 Şat S, Aydınkoç-Tuzcu K, Berger F. et al Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft: Diabetes und Migranten. Diabetologie und Stoffwechsel 2020; 15 (Suppl. 01) S249-S262 . doi:10.1055/a-1194-2974