Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-1329-3412
Strukturierte Nachsorge nach COVID-19-Pneumonie
Zunehmend gibt es Hinweise auf Langzeitkomplikationen der COVID-19-Pneumonie. Die Erfahrungen mit früheren Coronavirus-Epidemien wie SARS (severe acute respiratory syndrome) und MERS (Middle East respiratory syndrome) lassen vermuten, dass auch einige COVID-19-Patienten respiratorische Langzeitkomplikationen der SARS-CoV-2-Infektion entwickeln werden.
Die Autoren betonen, wie wichtig es ist, dass die Aufmerksamkeit der Pneumologinnen und Pnerumologen für das Erkennen und Managen von Langzeitkonsequenzen von COVID-19 geschärft wird. Das setzt natürlich auch entsprechende Ressourcen voraus. Zudem sollten unter nationaler Koordination Daten zu Langzeitkomplikationen nach COVID-19-Pneumonie gesammelt und wissenschaftlich ausgewertet werden, um die Versorgung stetig optimieren zu können.
Publication History
Article published online:
19 April 2021
© 2021. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany