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DOI: 10.1055/a-1332-2901
Osteoporose – Diagnostik und Therapie
Der Grund, sich mit der Osteoporose, der notwendigen Diagnostik und der Therapie näher zu befassen, ist nicht nur die Erkrankung an sich, sondern die auftretenden Frakturen und Folgefrakturen. Das Ziel ist es, Patienten mit einem erhöhten Frakturrisiko möglichst früh zu erkennen und bereits die notwendige Therapie vor der ersten Fraktur einzuleiten bzw. weitere Frakturen zu verhindern.
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Osteoporose ist die häufigste systemische Knochenkrankheit mit einer Verminderung der Knochendichte und Knochenstruktur.
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Das Risiko für osteoporotische Frakturen ist abhängig von Alter, Geschlecht und weiteren Risikofaktoren.
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Zur Diagnostik gehören Anamnese und klinischer Befund, Laboruntersuchung, Knochendichtemessung und Röntgen.
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Nach Frakturen sind eine zügige Diagnose und Therapie zur Verhinderung von Folgefrakturen wichtig.
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Ziel der Therapie mit antiresorptiven und osteoanabolen Medikamenten ist die Verhinderung von Frakturen.
Schlüsselwörter
Knochendichte - Altersfraktur - Sturzereignis - Frakturrisiko - WirbelkörpersinterungPublication History
Article published online:
01 February 2022
© 2022. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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