Z Gastroenterol 2022; 60(02): 219-238
DOI: 10.1055/a-1589-7638
Leitlinie

S3-Leitlinie: Diagnostik und Therapie biliärer Karzinome

Kurzversion 2.00 – Juni 2021, AWMF-Registernummer: 032-053OL
M. Bitzer
1   Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum Tübingen
,
S. Voesch
1   Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum Tübingen
,
J. Albert
2   Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart
,
P. Bartenstein
3   Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, LMU Klinikum, München
,
W. Bechstein
4   Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Frankfurt
,
S. Blödt
5   AWMF-Geschäftsstelle, Berlin
,
T. Brunner
6   Klinik für Strahlentherapie, Universitätsklinikum Magdeburg
,
F. Dombrowski
7   Institut für Pathologie, Universitätsmedizin Greifswald
,
M. Evert
8   Institut für Pathologie, Regensburg
,
M. Follmann
9   Office des Leitlinienprogrammes Onkologie, c/o Deutsche Krebsgesellschaft e.V., Berlin
,
C. La Fougère
10   Nuklearmedizin und Klinische Molekulare Bildgebung, Tübingen
,
P. Freudenberger
11   Clinical Guideline Services GmbH, Berlin
,
A. Geier
12   Medizinische Klinik und Poliklinik II, Universitätsklinikum Würzburg
,
E. Gkika
13   Klinik für Strahlenheilkunde, Department für Radiologische Diagnostik und Therapie, Universitätsklinikum Freiburg
,
M. Götz
14   Kliniken Böblingen
,
E. Hammes
15   Lebertransplantierte Deutschland e. V., Ansbach
,
T. Helmberger
16   Institut für Radiologie, Neuroradiologie und minimal-invasive Therapie, München Klinik Bogenhausen, München
,
R. T. Hoffmann
17   Institut und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Dresden
,
W. P. Hofmann
18   Gastroenterologie am Bayerischen Platz, medizinisches Versorgungszentrum, Berlin
,
P. Huppert
19   Radiologisches Zentrum, Max Grundig Klinik, Bühl
,
A. Kautz
20   Deutsche Leberhilfe e.V., Köln
,
G. Knötgen
21   Konferenz onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege, Hamburg
,
J. Körber
22   Klinik Nahetal, Fachklinik für onkologische Rehabilitation und Anschlussrehabilitation, Bad Kreuznach
,
D. Krug
23   Klinik für Strahlentherapie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel
,
F. Lammert
24   Medizinische Hochschule Hannover
,
H. Lang
25   Klinik für Allgemein-, Viszeral und Transplantationschirurgie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
,
T. Langer
26   Office des Leitlinienprogrammes Onkologie, c/o Deutsche Krebsgesellschaft e.V., Berlin
,
P. Lenz
27   Universitätsklinikum Münster, Zentrale Einrichtung Palliativmedizin, Münster
,
A. Mahnken
28   Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Marburg
,
A. Meining
29   Medizinische Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg
,
O. Micke
30   Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Franziskus Hospital Bielefeld
,
S. Nadalin
31   Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Tübingen
,
H. P. Nguyen
32   Humangenetik, Ruhr-Universität, Bochum
,
J. Ockenga
33   Medizinische Klinik II, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
,
K. Oldhafer
34   Klinik für Leber-, Gallenwegs- und Pankreaschirurgie, Semmelweis Universität, Asklepios Campus Hamburg
,
P. Paprottka
35   Abteilung für interventionelle Radiologie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
,
K. Paradies
36   Konferenz onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege, Hamburg
,
P. Pereira
37   Abteilung für interventionelle Radiologie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
,
T. Persigehl
38   Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Köln
,
M. Plauth
39   Städtisches Klinikum Dessau
,
R. Plentz
40   Klinikum Bremen-Nord, Innere Medizin, Bremen
,
J. Pohl
41   Interventionelles Endoskopiezentrum und Schwerpunkt Gastrointestinale Onkologie, Asklepios Klinik Altona, Hamburg
,
J. Riemer
42   Lebertransplantierte Deutschland e. V., Bretzfeld
,
P. Reimer
43   Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie, Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Karlsruhe
,
J. Ringwald
44   Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Tübingen
,
U. Ritterbusch
45   Hospizarbeit am Universitätsklinikum Essen
,
E. Roeb
46   Medizinische Klinik II, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Gießen
,
B. Schellhaas
47   Medizinische Klinik I, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
,
P. Schirmacher
48   Pathologisches Institut, Universitätsklinikum Heidelberg
,
I. Schmid
49   Zentrum Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Dr. von Haunersches Kinderspital, Klinikum der Universität München
,
A. Schuler
50   Medizinische Klinik, Alb Fils Kliniken GmbH, Göppingen
,
D. von Schweinitz
51   SRH Wilhelm Löhe Hochschule, Fürth
,
D. Seehofer
52   Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Leipzig
,
M. Sinn
53   Medizinische Klinik II, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
,
A. Stein
54   Hämatologisch-Onkologischen Praxis Eppendorf, Hamburg
,
A. Stengel
55   Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Tübingen
,
N. Steubesand
56   Clinical Guideline Services GmbH, Kiel
,
C. Stoll
57   Klinik Herzoghöhe Bayreuth, Bayreuth
,
A. Tannapfel
58   Institut für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum
,
A. Taubert
59   Kliniksozialdienst, Universitätsklinikum Heidelberg, Bochum
,
J. Trojan
60   Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum Frankfurt, Frankfurt am Main
,
I. van Thiel
61   Deutsche Leberhilfe e.V., Köln
,
R. Tholen
62   Deutscher Verband für Physiotherapie e. V., Köln
,
A. Vogel
63   Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover, Hannover
,
T. Vogl
64   Universitätsklinikum Frankfurt, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Frankfurt
,
H. Vorwerk
65   Klinik für Strahlentherapie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Marburg
,
F. Wacker
66   Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Medizinischen Hochschule Hannover, Hannover
,
O. Waidmann
67   Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum Frankfurt, Frankfurt am Main
,
H. Wedemeyer
68   Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
,
H. Wege
69   Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
,
D. Wildner
70   Innere Medizin, Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH, Lauf an der Pegnitz
,
C. Wittekind
71   Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Leipzig, Leipzig
,
M. A. Wörns
72   Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Mainz, Mainz
,
P. Galle
72   Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Mainz, Mainz
,
N. Malek
73   Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum Tübingen, Tübingen
› Institutsangaben

1. Informationen zu dieser Leitlinie

1.1. Herausgeber

Leitlinienprogramm Onkologie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF), Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG) und Deutschen Krebshilfe (DKH)


#

1.2. Federführende Fachgesellschaft(en)

Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten

Zoom Image

#

1.3. Finanzierung der Leitlinie

Diese Leitlinie wurde von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie gefördert.


#

1.4. Kontakt

Office Leitlinienprogramm Onkologie
c/o Deutsche Krebsgesellschaft e. V.
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin
leitlinienprogramm@krebsgesellschaft.de
www.leitlinienprogramm-onkologie.de


#

1.5. Zitierweise

Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Diagnostik und Therapie des Hepatozellulären Karzinoms und biliärer Karziome, Langversion 2.0, Juni 2021, AWMF Registernummer: 032/-053OL, https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/hepatozellulaeres-karzinom-hcc/


#

1.6. Besonderer Hinweis

Die Medizin unterliegt einem fortwährenden Entwicklungsprozess, sodass alle Angaben, insbesondere zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, immer nur dem Wissensstand zur Zeit der Drucklegung der Leitlinie entsprechen können. Hinsichtlich der angegebenen Empfehlungen zur Therapie und der Auswahl sowie Dosierung von Medikamenten wurde die größtmögliche Sorgfalt beachtet. Gleichwohl werden die Benutzer aufgefordert, die Beipackzettel und Fachinformationen der Hersteller zur Kontrolle heranzuziehen und im Zweifelsfall einen Spezialisten zu konsultieren. Fragliche Unstimmigkeiten sollen bitte im allgemeinen Interesse der OL-Redaktion mitgeteilt werden.

Der Benutzer selbst bleibt verantwortlich für jede diagnostische und therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung.

In dieser Leitlinie sind eingetragene Warenzeichen (geschützte Warennamen) nicht besonders kenntlich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.

Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Bestimmung des Urhebergesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der OL-Redaktion unzulässig und strafbar. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der OL-Redaktion reproduziert werden. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung, Nutzung und Verwertung in elektronischen Systemen, Intranets und dem Internet.

In dieser Leitlinie wird aus Gründen der Lesbarkeit die männliche Form verwendet, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.


#

1.7. Ziele des Leitlinienprogramms Onkologie

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V., die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und die Deutsche Krebshilfe haben sich mit dem Leitlinienprogramm Onkologie (OL) das Ziel gesetzt, gemeinsam die Entwicklung und Fortschreibung und den Einsatz wissenschaftlich begründeter und praktikabler Leitlinien in der Onkologie zu fördern und zu unterstützen. Die Basis dieses Programms beruht auf den medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen der Fachgesellschaften und der DKG, dem Konsens der medizinischen Fachexperten, Anwender und Patienten sowie auf dem Regelwerk für die Leitlinienerstellung der AWMF und der fachlichen Unterstützung und Finanzierung durch die Deutsche Krebshilfe. Um den aktuellen Stand des medizinischen Wissens abzubilden und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen, müssen Leitlinien regelmäßig überprüft und fortgeschrieben werden. Die Anwendung des AWMF-Regelwerks soll hierbei Grundlage zur Entwicklung qualitativ hochwertiger onkologischer Leitlinien sein. Da Leitlinien ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements in der Onkologie darstellen, sollten sie gezielt und nachhaltig in den Versorgungsalltag eingebracht werden. So sind aktive Implementierungsmaßnahmen und auch Evaluationsprogramme ein wichtiger Bestandteil der Förderung des Leitlinienprogramms Onkologie. Ziel des Programms ist es, in Deutschland professionelle und mittelfristig finanziell gesicherte Voraussetzungen für die Entwicklung und Bereitstellung hochwertiger Leitlinien zu schaffen. Diese hochwertigen Leitlinien dienen nicht nur dem strukturierten Wissenstransfer, sondern können auch in der Gestaltung der Strukturen des Gesundheitssystems ihren Platz finden. Zu erwähnen sind hier evidenzbasierte Leitlinien als Grundlage zum Erstellen und Aktualisieren von Disease-Management-Programmen oder die Verwendung von aus Leitlinien extrahierten Qualitätsindikatoren im Rahmen der Zertifizierung von Organtumorzentren.


#

1.8. Weitere Dokumente zu dieser Leitlinie

Bei diesem Dokument handelt es sich um die Kurzversion der S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms und biliärer Karzinome“. Neben der Kurzversion wird es folgende ergänzende Dokumente zu dieser Leitlinie geben:

  • Langversion der Leitlinie

  • Laienversion (Patientenleitlinie)

  • Leitlinienreport zum Erstellungsprozess der Leitlinie

  • Evidenztabellen

Diese Leitlinie und alle Zusatzdokumente sind über die folgenden Seiten zugänglich.

Die Leitlinie ist außerdem in der App des Leitlinienprogramms Onkologie enthalten.

Weitere Informationen unter: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/app/


#

1.9. Zusammensetzung der Leitliniengruppe

1.9.1. Koordination und Redaktion

Prof. Dr. Nisar P. Malek
Ärztlicher Direktor Medizinische Klinik Universitätsklinikum Tübingen

Prof. Dr. Michael Bitzer
Stellvertretender Ärztlicher Direktor Medizinische Klinik Universitätsklinikum Tübingen

Prof. Dr. Peter R. Galle
Ärztlicher Direktor Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Sabrina Voesch
Ärztin in Weiterbildung Medizinische Klinik Universitätsklinikum Tübingen


#

1.9.2. Beteiligte Fachgesellschaften und Organisationen

In [Tab. 1] sind die an der Leitlinienerstellung beteiligten medizinischen Fachgesellschaften und sonstigen Organisationen sowie deren mandatierte Vertreter aufgeführt.

Tab. 1

Beteiligte Fachgesellschaften und Organisationen.

Beteiligte Fachgesellschaften und Organisationen

Mandatsträger

Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)

Oldhafer K., Seehofer D. (Stellv.)

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH)

Lang H.

Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM)

Plauth M., Ockenga J. (Stellv.)

Deutsche Gesellschaft für Endoskopie und bildgebende Verfahren (DGE-BV)

Meining A.

Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO)

Sinn M.

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)

Bitzer M., Trojan J.

Deutsche Gesellschaft für interventionelle Radiologie und minimalinvasive Therapie (DeGIR)

Pereira P., Mahnken A. (Stellv.), Huppert P. (Stellv.)

Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN)

Bartenstein P., La Fougère Ch. (Stellv.)

Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH)

Schmid I., v. Schweinitz D. (Stellv.)

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGPall)

Lenz P.

Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP)

Schirmacher P., Evert M.

Berufsverband deutscher Pathologen (BDP)

Schirmacher P., Evert M.

Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO)

Vorwerk H., Krug D. (Stellv.)

Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)

Schuler A., Wildner D. (Stellv.)

Deutscher Verband für Physiotherapie (ZKV)

Tholen R.

Deutsche Röntgengesellschaft e. V. (DRG)

Vogl T., Paprottka P., Wacker F., Helmberger T.

Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)

Malek N., Galle P., Götz M., Lammert F., Plentz R.

Deutsche Transplantationsgesellschaft (DTG)

Nadalin S.

Deutsche Gesellschaft für Humangenetik (GfH)

Nguyen H. P.

Deutsche Leberhilfe e. V.

van Thiel I., Kautz A. (Stellv.)

Deutsche Leberstiftung

Schirmacher P.

Lebertransplantierte Deutschland e. V.

Hammes E. bis 10.08.2020

Riemer J. ab 11.08.2020

Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO)

Vogel A., Wege H.

Arbeitsgemeinschaft Onkologische Pathologie

Dombrowski F.

Arbeitsgemeinschaft Radiologische Onkologie (ARO)

Brunner T., Gkika E. (Stellv.)

Arbeitsgemeinschaft Tumorklassifikation in der Onkologie (ATO)

Tannapfel A., Wittekind Ch. (Stellv.)

Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie (AGSMO)

Stein A.

Arbeitsgemeinschaft Onkologische Rehabilitation und Sozialmedizin (AGORS)

Körber J.

Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Onkologie (CAO-V)

Bechstein W.

Arbeitsgemeinschaft Psychoonkologie (PSO)

Stengel A., Ringwald J. (Stellv.)

Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK)

Knötgen G., Paradies K. (Stellv.)

Arbeitsgemeinschaft Palliativmedizin (APM)

Ritterbusch U.

Arbeitsgemeinschaft Bildgebung in der Onkologie (ABO)

Persigehl T.

Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Medizin in der Onkologie (AG PRIO)

Stoll Ch., Micke O. (Stellv.)

Arbeitsgemeinschaft Soziale Arbeit in der Onkologie (ASO)

Taubert A.

Außerdem wurden folgende Fachgesellschaften für den Leitlinienprozess angeschrieben, diese haben jedoch keinen Mandatsträger benannt:

  • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

  • Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e. V.

  • Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Onkologie

  • Arbeitsgemeinschaft Onkologische Thoraxchiurgie

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

  • Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin

Die Zuordnung der beteiligten Mandatsträger und Experten finden Sie in den [Tab. 2], [3].

Tab. 2

Arbeitsgruppen und deren Mitglieder.

Arbeitsgruppe

Mitglieder der Arbeitsgruppe (AG-Leiter hervorgehoben)

AG I. Risikofaktoren, Prävention und Früherkennung

Trojan J. , Schuler A., van Thiel I., Kautz A., Wedemeyer H., Lammert F., Roeb E., Geier A., Wildner D., Hofmann, W.P., Schmid I.

AG II.I Histopathologische und molekulare Diagnostik

Schirmacher P. , Nguyen H.P., Dombrowski F., Evert M., Tannapfel A.

AG II.II Bildgebende Diagnostik

Götz M. , Paprottka P., Persigehl T., Vogl T. J., Meining A., Wacker F., Pohl J., Reimer P., Schellhaas B.

AG III.I Operative und interventionelle Therapieverfahren

Nadalin S., Pereira P. , Bechstein W., Oldhafer K., Lang H., Bartenstein P., Vorwerk H., Brunner T., Hammes E., Vogel A., Helmberger T., Seehofer D., La Fougère Ch., Albert J., Hoffmann R.-T., Mahnken A., Huppert P., Gkika E., Krug D.

AG III.II Systemtherapie

Bitzer M., Galle P. , Sinn M., Stein A., Plentz R., Schmid I., Wörns M.-A., Wege H.

AG IV Supportivtherapie

Lenz P. , Ritterbusch U., Tholen R., Körber J., Stoll Ch., Taubert A., Stengel A., Knötgen G., Plauth M., Waidmann O.

Tab. 3

Beteiligte Experten.

Beteiligte Experten

Arbeitsgruppe

Wedemeyer H.

AG I Risikofaktoren, Prävention und Früherkennung

Roeb E.

AG I Risikofaktoren, Prävention und Früherkennung

Geier A.

AG I Risikofaktoren, Prävention und Früherkennung

Pohl J.

AG II. II Bildgebende Diagnostik

Reimer P.

AG II. II Bildgebende Diagnostik

Schellhaas B.

AG II. II Bildgebende Diagnostik

Albert J.

AG III.I. Operative und interventionelle Therapieverfahren

Hoffmann R.-T.

AG III.I. Operative und interventionelle Therapieverfahren

Hofmann W. P.

AG I Risikofaktoren, Prävention und Früherkennung

Wörns M.-A.

AG III.II. Systemtherapie

Waidmann O.

AG IV. Supportivtherapie


#

1.9.3. Patientenbeteiligung

Die Leitlinie wurde unter direkter Beteiligung von vier Patientenvertretern erstellt.

Herr Ingo van Thiel, Herr Achim Kautz und Frau Elke Hammes waren von Beginn an in die Erstellung der Leitlinie eingebunden und nahmen mit eigenem Stimmrecht an der Konsensuskonferenz teil. Herr Kautz war der Stellvertreter von Herrn Thiel und hat daher nicht abgestimmt. Frau Riemer ersetzte Frau Hammes ab der Videokonsensuskonferenz 08/2020.


#

1.9.4. Methodische Begleitung

  1. Durch das Leitlinienprogramm Onkologie:

    • Dr. med. Markus Follmann, MPH, MSc (OL Office c/o Deutsche Krebsgesellschaft)

    • Thomas Langer, Dipl. Soz. Wiss. (OL Office c/o Deutsche Krebsgesellschaft)

  2. Durch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.:

    • Dr. rer. medic. Susanne Blödt, MScPH (AWMF-IMWI)

  3. Durch die Firma Clinical Guideline Service – User Group:

    • Dr. Nadine Steubesand

    • Dr. Paul Freudenberger

  4. Durch die DGVS

    • Pia Lorenz

    • PD Dr. med. Petra Lynen Jansen


#
#

1.10. Verwendete Abkürzungen

Abkürzung

Erläuterung

3D-CRT

Three-dimensional Conformal Radiation Therapy

5-FU

5-Fluorouracil

AASLD

American Association for the Study of Liver Diseases

ACG

American College of Gastroenterology

AFIP

Armed Forces Institute of Pathology

AFP

Alpha-Fetoprotein

AFP-L3

Lektin reaktives Alpha-Fetoprotein

AG

Arbeitsgruppe

ALT

Alanin-Aminotransferase

APASL

Asian Pacific Association for the Study of the Liver

APRI

AST/Thrombozyten-Ratio-Index

ARFI

Acoustic Radiation Force Impulse Imaging

AST

Aspartat-Aminotransferase

ATG

Antithymozytenglobulin

AUC

Area under the Curve

AWMF

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.

ÄZQ

Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin

BÄK

Bundesärztekammer

BCLC

Barcelona Clinic Liver Cancer

Bds

Beiderseits

BilIN

Biliäre intraepitheliale Neoplasie

BMI

Body-Mass-Index

BSC

Best Supportive Care

BSG

British Society of Gastroenterology

CA 19–9

Carbohydrate-Antigen 19–9

CCA

Cholangiokarzinom

iCCA

Intrahepatisches Cholangiokarzinom

dCCA

Distales Cholangiokarzinom

eCCA

Extrahepatisches Cholangiokarzinom

pCCA

Perihiläres Cholangiokarzinom

CD

Cluster of Differentiation

CEUS

Kontrastmittel-Ultraschall

CI

Konfidenzintervall

CIPN

Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie

CLIP

Cancer of the Liver Italian Program

CNI

Calcineurininhibitor

CR

Complete Remission

CT

Computertomografie

CTCEA

Common Terminology Criteria for Adverse Events

CTLA-4

Cytotoxic T-lymphocyte-associated Protein 4

CU-HCC

Chinese University-HCC (Risikoscore)

CUP

Cancer of Unkown Primary

DAAD

Direct-acting antiviral Drugs

DCP

des-Gamma-Carboxyprothrombin

DGCH

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

DGEM

Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin

DGVS

Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten

DHC

Ductus Choledochus

DKG

Deutsche Krebsgesellschaft e. V.

DKH

Deutsche Krebshilfe e. V.

EASL

European Association for the Study of the Liver

ECOG

Eastern Cooperative Oncology Group

EG

Empfehlungsgrad, A = starke Empfehlung, B = Empfehlung, 0 = offene Empfehlung

EK

Expertenkonsens

ELTR

European Liver Transplant Registry

EORTC

European Organisation for Research and Treatment of Cancer

EORTIC-QLQ

European Organisation for Research and Treatment of Cancer – Quality of Life Questionnaire

EQD2

Equivalenzdosis von 2 Gy

ERC(P)

Endoskopische retrograde Cholangio(pankreatiko)grafie

ESCULAP

Erlanger Synopsis for Contrast-enhanced Ultrasound for Liver Lesion Assessment in Patients at Risk

ESMO

European Society of Medical Oncology

ETC

Extended Toronto Criteria

EUS-(FNA)

Endosonografischer Ultraschall – (Feinnadelaspiration)

FACT-H

Functional Assessment of Cancer Therapy- Hepatobiliary

FDG-PET

Fluordeoxyglukose-Positronen-Emissionstomografie

FIB-4

Fibrosis-4

GAG-HCC

Guide with Age, Gender, HBV DNA, Core Promoter Mutations and Cirrhosis-HCC

GB-CA

Gallenblasenkarzinom

GCP

Good Clinical Practice

Gd-DTPA

Gadolinium-Diethylene-Triamine Pentaacetic Acid

Gd-EOB-DTPA

Gadolinium-Ethoxybenzyl-Diethylentriamin-Penta-Essigsäure

GEKID

Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V.

G-I-N

Guidelines International Network

GLOBOCAN

Global Cancer Incidence, Mortality and Prevalence

GOT

Glutamat-Oxalacetat-Transaminase

GPT

Glutamat-Pyruvat-Transaminase

HAI

Hepatische arterielle Infusion

HBsAg

Hepatitis-B-surface-Antigen

HBeAg

Hepatitis-B-envelope-Antigen

HBV

Hepatitis B

HCC

Hepatozelluläres Karzinom

HCV

Hepatitis C

HepPar1

Hepatocyte Paraffin 1

HR

Hazard Ratio

HSP70

Hitzeschockprotein 70

hTERT

Human Telomerase Reverse Transcriptase

ICCR

International Collaboration on Cancer Reporting

ICD

International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems

IGRT

Image Guided Radiotherapy

ILCA

International Liver Cancer Association

IPMN

Intraduktale papillär-muzinösen Neoplasie

IRE

Irreversible Elektroporation

IQWiG

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

ITT

Intention to Treat

JIS

Japan Integrated Staging Score

KASL

Korean Association for the Study of the Liver

LA

Leitlinienadaptation

LAASL

Latin American Association for the Study of the Liver (LAASL)

LiMax

Maximum liver function capacity

LiRADS

Liver Imaging Reporting and Data System

LL

Leitlinie

LoE

Level of Evidence

LTx

Lebertransplantation

MARS

Molecular-Adsorbent-Recirculating-System

MCN

Muzinös-zystische Neoplasie

MRCP

Magnetresonanz-Cholangiopankreatikografie

MR(T)

Magnetresonanz(tomografie)

MWA

Mikrowellenablation

NAFLD

Non-alcoholic fatty Liver Disease

NASH

Nichtalkoholische Steatohepatitis

NCI

National Cancer Institute

NCCN

The National Comprehensive Cancer Network

NGC

National Guideline Clearinghouse

NICE

National Institute for Health and Clinical Excellence

NRS

Nutrition Risk Screening

NT

Nicht transplantabel

OL

Leitlinienprogramm Onkologie

OP

Operation

ORN

Osteoradionekrose

OS

Overall Survival

PBC

Primär biliäre Zirrhose

PBD

Präoperative biliäre Drainage

PD

Progressive Disease

PDT

Photodynamische Therapie

PEI/PAI

Perkutane Ethanol-Injektion

PET

Positronen-Emissions-Tomografie

PFS

Progression-free Survival

PICO

Population Intervention Comparison Outcome

PR

Partial Remission

PS

Progressive Disease

PSC

Primär sklerosierende Cholangitis

PV

Portalvene

PZK

Patientenzentrierte Kommunikation

QI

Qualitätsindikatoren

QoL

Quality of Life

RFA

Radiofrequenzablation

iRFA

Intraduktale Radiofrequenzablation

RILD

Radiation induced Liver Disease

RR

Relatives Risiko

SBRT

Stereotactic Body Radiotherapy

SD

Stable Disease

SEOM

Spanish Society of Medical Oncology

SEMS

Selbstexpandierender Metallstent

SGA

Subjective Global Assessment

SGB

Sozialgesetzbuch

SR

Systematische Recherche

STIKO

Ständige Impfkomission

SVR

Substained Virological Response

TACE

Transarterielle Chemoembolisation

DEB-TACE

Drug-eluting Bead TACE

TARE

Transarterielle Radioembolisation

TNM

Tumor Nodus Metastase

TTD

Time to Deterioration

TTP

Time to Progression

UICC

Union for International Cancer Control

UCSF

University of California, San Francisco

UNOS

United Network of Organ Sharing

US

Ultraschall

VEGF(R)

Vascular Endothelial Growth Factor (Receptor)

WHO

World Health Organisation


#

Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
11. Februar 2022

© 2022. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

 
  • Literatur

  • 1 Howick J. et al The 2011 Oxford CEBM Evidence Levels of Evidence (Introductory Document). 2011 Available from: http://www.cebm.net/index.aspx?o=5653
  • 2 Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften – Ständige Kommission, L. AWMF-Regelwerk „Leitlinien“. 1. Auflage 2012 [cited 09.12.2013. Available from: http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-regelwerk/awmf-regelwerk.html
  • 3 Atchison EA. et al. Risk of cancer in a large cohort of U.S. veterans with diabetes. Int J Cancer 2011; 128: 635-643
  • 4 de Valle MB, Björnsson E, Lindkvist B. Mortality and cancer risk related to primary sclerosing cholangitis in a Swedish population-based cohort. Liver Int 2012; 32: 441-448
  • 5 El-Serag HB. et al. Risk of hepatobiliary and pancreatic cancers after hepatitis C virus infection: A population-based study of U.S. veterans. Hepatology 2009; 49: 116-123
  • 6 Huang Y. et al. Smoking and risk of cholangiocarcinoma: a systematic review and meta-analysis. Oncotarget 2017; 8: 100570-100581
  • 7 Jing W. et al. Diabetes mellitus and increased risk of cholangiocarcinoma: a meta-analysis. Eur J Cancer Prev 2012; 21: 24-31
  • 8 Palmer WC, Patel T. Are common factors involved in the pathogenesis of primary liver cancers? A meta-analysis of risk factors for intrahepatic cholangiocarcinoma. J Hepatol 2012; 57: 69-76
  • 9 Wongjarupong N. et al. Non-alcoholic fatty liver disease as a risk factor for cholangiocarcinoma: a systematic review and meta-analysis. BMC Gastroenterol 2017; 17: 149
  • 10 Park JY. et al. Long-term follow up of gallbladder polyps. J Gastroenterol Hepatol 2009; 24: 219-222
  • 11 Nagaraja V, Eslick GD. Systematic review with meta-analysis: the relationship between chronic Salmonella typhi carrier status and gall-bladder cancer. Aliment Pharmacol Ther 2014; 39: 745-750
  • 12 Wiles R. et al. Management and follow-up of gallbladder polyps: Joint guidelines between the European Society of Gastrointestinal and Abdominal Radiology (ESGAR), European Association for Endoscopic Surgery and other Interventional Techniques (EAES), International Society of Digestive Surgery - European Federation (EFISDS) and European Society of Gastrointestinal Endoscopy (ESGE). Eur Radiol 2017; 27: 3856-3866
  • 13 Zhang H. et al. Radiological Imaging for Assessing the Respectability of Hilar Cholangiocarcinoma: A Systematic Review and Meta-Analysis. Biomed Res Int 2015; 2015: 497942
  • 14 De Moura DTH. et al. Endoscopic retrograde cholangiopancreatography versus endoscopic ultrasound for tissue diagnosis of malignant biliary stricture: Systematic review and meta-analysis. Endosc Ultrasound 2018; 7: 10-19
  • 15 Navaneethan U. et al. Single-operator cholangioscopy and targeted biopsies in the diagnosis of indeterminate biliary strictures: a systematic review. Gastrointest Endosc 2015; 82: 608-614 e2
  • 16 Becker NS. et al. Outcomes analysis for 280 patients with cholangiocarcinoma treated with liver transplantation over an 18-year period. J Gastrointest Surg 2008; 12: 117-122
  • 17 Darwish Murad S. et al Efficacy of neoadjuvant chemoradiation, followed by liver transplantation, for perihilar cholangiocarcinoma at 12 US centers. Gastroenterology 2012; 143: 88-98.e3 , quiz e14
  • 18 Primrose JN. et al. Capecitabine compared with observation in resected biliary tract cancer (BILCAP): a randomised, controlled, multicentre, phase 3 study. Lancet Oncol 2019; 20: 663-673
  • 19 Valle J. et al. Cisplatin plus gemcitabine versus gemcitabine for biliary tract cancer. N Engl J Med 2010; 362: 1273-1281
  • 20 Okusaka T. et al. Gemcitabine alone or in combination with cisplatin in patients with biliary tract cancer: a comparative multicentre study in Japan. Br J Cancer 2010; 103: 469-474
  • 21 Valle JW. et al. Cisplatin and gemcitabine for advanced biliary tract cancer: a meta-analysis of two randomised trials. Ann Oncol 2014; 25: 391-398
  • 22 Park JO. et al. Gemcitabine Plus Cisplatin for Advanced Biliary Tract Cancer: A Systematic Review. Cancer Res Treat 2015; 47: 343-361