RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/a-1589-7638
S3-Leitlinie: Diagnostik und Therapie biliärer Karzinome
Kurzversion 2.00 – Juni 2021, AWMF-Registernummer: 032-053OL1. Informationen zu dieser Leitlinie
1.1. Herausgeber
Leitlinienprogramm Onkologie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF), Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG) und Deutschen Krebshilfe (DKH)
#
1.2. Federführende Fachgesellschaft(en)
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten
#
1.3. Finanzierung der Leitlinie
Diese Leitlinie wurde von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie gefördert.
#
1.4. Kontakt
Office Leitlinienprogramm Onkologie
c/o Deutsche Krebsgesellschaft e. V.
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin
leitlinienprogramm@krebsgesellschaft.de
www.leitlinienprogramm-onkologie.de
#
1.5. Zitierweise
Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Diagnostik und Therapie des Hepatozellulären Karzinoms und biliärer Karziome, Langversion 2.0, Juni 2021, AWMF Registernummer: 032/-053OL, https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/hepatozellulaeres-karzinom-hcc/
#
1.6. Besonderer Hinweis
Die Medizin unterliegt einem fortwährenden Entwicklungsprozess, sodass alle Angaben, insbesondere zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, immer nur dem Wissensstand zur Zeit der Drucklegung der Leitlinie entsprechen können. Hinsichtlich der angegebenen Empfehlungen zur Therapie und der Auswahl sowie Dosierung von Medikamenten wurde die größtmögliche Sorgfalt beachtet. Gleichwohl werden die Benutzer aufgefordert, die Beipackzettel und Fachinformationen der Hersteller zur Kontrolle heranzuziehen und im Zweifelsfall einen Spezialisten zu konsultieren. Fragliche Unstimmigkeiten sollen bitte im allgemeinen Interesse der OL-Redaktion mitgeteilt werden.
Der Benutzer selbst bleibt verantwortlich für jede diagnostische und therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung.
In dieser Leitlinie sind eingetragene Warenzeichen (geschützte Warennamen) nicht besonders kenntlich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.
Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Bestimmung des Urhebergesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der OL-Redaktion unzulässig und strafbar. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der OL-Redaktion reproduziert werden. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung, Nutzung und Verwertung in elektronischen Systemen, Intranets und dem Internet.
In dieser Leitlinie wird aus Gründen der Lesbarkeit die männliche Form verwendet, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.
#
1.7. Ziele des Leitlinienprogramms Onkologie
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V., die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und die Deutsche Krebshilfe haben sich mit dem Leitlinienprogramm Onkologie (OL) das Ziel gesetzt, gemeinsam die Entwicklung und Fortschreibung und den Einsatz wissenschaftlich begründeter und praktikabler Leitlinien in der Onkologie zu fördern und zu unterstützen. Die Basis dieses Programms beruht auf den medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen der Fachgesellschaften und der DKG, dem Konsens der medizinischen Fachexperten, Anwender und Patienten sowie auf dem Regelwerk für die Leitlinienerstellung der AWMF und der fachlichen Unterstützung und Finanzierung durch die Deutsche Krebshilfe. Um den aktuellen Stand des medizinischen Wissens abzubilden und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen, müssen Leitlinien regelmäßig überprüft und fortgeschrieben werden. Die Anwendung des AWMF-Regelwerks soll hierbei Grundlage zur Entwicklung qualitativ hochwertiger onkologischer Leitlinien sein. Da Leitlinien ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements in der Onkologie darstellen, sollten sie gezielt und nachhaltig in den Versorgungsalltag eingebracht werden. So sind aktive Implementierungsmaßnahmen und auch Evaluationsprogramme ein wichtiger Bestandteil der Förderung des Leitlinienprogramms Onkologie. Ziel des Programms ist es, in Deutschland professionelle und mittelfristig finanziell gesicherte Voraussetzungen für die Entwicklung und Bereitstellung hochwertiger Leitlinien zu schaffen. Diese hochwertigen Leitlinien dienen nicht nur dem strukturierten Wissenstransfer, sondern können auch in der Gestaltung der Strukturen des Gesundheitssystems ihren Platz finden. Zu erwähnen sind hier evidenzbasierte Leitlinien als Grundlage zum Erstellen und Aktualisieren von Disease-Management-Programmen oder die Verwendung von aus Leitlinien extrahierten Qualitätsindikatoren im Rahmen der Zertifizierung von Organtumorzentren.
#
1.8. Weitere Dokumente zu dieser Leitlinie
Bei diesem Dokument handelt es sich um die Kurzversion der S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms und biliärer Karzinome“. Neben der Kurzversion wird es folgende ergänzende Dokumente zu dieser Leitlinie geben:
-
Langversion der Leitlinie
-
Laienversion (Patientenleitlinie)
-
Leitlinienreport zum Erstellungsprozess der Leitlinie
-
Evidenztabellen
Diese Leitlinie und alle Zusatzdokumente sind über die folgenden Seiten zugänglich.
-
Leitlinienprogramm Onkologie (https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/hepatozellulaeres-karzinom-hcc/)
-
AWMF (www.leitlinien.net)
-
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (www.dgvs.de)
-
Guidelines International Network (www.g-i-n.net).
Die Leitlinie ist außerdem in der App des Leitlinienprogramms Onkologie enthalten.
Weitere Informationen unter: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/app/
#
1.9. Zusammensetzung der Leitliniengruppe
1.9.1. Koordination und Redaktion
Prof. Dr. Nisar P. Malek
Ärztlicher Direktor Medizinische Klinik Universitätsklinikum Tübingen
Prof. Dr. Michael Bitzer
Stellvertretender Ärztlicher Direktor Medizinische Klinik Universitätsklinikum Tübingen
Prof. Dr. Peter R. Galle
Ärztlicher Direktor Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Sabrina Voesch
Ärztin in Weiterbildung Medizinische Klinik Universitätsklinikum Tübingen
#
1.9.2. Beteiligte Fachgesellschaften und Organisationen
In [Tab. 1] sind die an der Leitlinienerstellung beteiligten medizinischen Fachgesellschaften und sonstigen Organisationen sowie deren mandatierte Vertreter aufgeführt.
Außerdem wurden folgende Fachgesellschaften für den Leitlinienprozess angeschrieben, diese haben jedoch keinen Mandatsträger benannt:
-
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
-
Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e. V.
-
Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Onkologie
-
Arbeitsgemeinschaft Onkologische Thoraxchiurgie
-
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
-
Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Die Zuordnung der beteiligten Mandatsträger und Experten finden Sie in den [Tab. 2], [3].
#
1.9.3. Patientenbeteiligung
Die Leitlinie wurde unter direkter Beteiligung von vier Patientenvertretern erstellt.
Herr Ingo van Thiel, Herr Achim Kautz und Frau Elke Hammes waren von Beginn an in die Erstellung der Leitlinie eingebunden und nahmen mit eigenem Stimmrecht an der Konsensuskonferenz teil. Herr Kautz war der Stellvertreter von Herrn Thiel und hat daher nicht abgestimmt. Frau Riemer ersetzte Frau Hammes ab der Videokonsensuskonferenz 08/2020.
#
1.9.4. Methodische Begleitung
-
Durch das Leitlinienprogramm Onkologie:
-
Dr. med. Markus Follmann, MPH, MSc (OL Office c/o Deutsche Krebsgesellschaft)
-
Thomas Langer, Dipl. Soz. Wiss. (OL Office c/o Deutsche Krebsgesellschaft)
-
-
Durch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.:
-
Dr. rer. medic. Susanne Blödt, MScPH (AWMF-IMWI)
-
-
Durch die Firma Clinical Guideline Service – User Group:
-
Dr. Nadine Steubesand
-
Dr. Paul Freudenberger
-
-
Durch die DGVS
-
Pia Lorenz
-
PD Dr. med. Petra Lynen Jansen
-
#
#
1.10. Verwendete Abkürzungen
Abkürzung |
Erläuterung |
3D-CRT |
Three-dimensional Conformal Radiation Therapy |
5-FU |
5-Fluorouracil |
AASLD |
American Association for the Study of Liver Diseases |
ACG |
American College of Gastroenterology |
AFIP |
Armed Forces Institute of Pathology |
AFP |
Alpha-Fetoprotein |
AFP-L3 |
Lektin reaktives Alpha-Fetoprotein |
AG |
Arbeitsgruppe |
ALT |
Alanin-Aminotransferase |
APASL |
Asian Pacific Association for the Study of the Liver |
APRI |
AST/Thrombozyten-Ratio-Index |
ARFI |
Acoustic Radiation Force Impulse Imaging |
AST |
Aspartat-Aminotransferase |
ATG |
Antithymozytenglobulin |
AUC |
Area under the Curve |
AWMF |
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. |
ÄZQ |
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin |
BÄK |
Bundesärztekammer |
BCLC |
Barcelona Clinic Liver Cancer |
Bds |
Beiderseits |
BilIN |
Biliäre intraepitheliale Neoplasie |
BMI |
Body-Mass-Index |
BSC |
Best Supportive Care |
BSG |
British Society of Gastroenterology |
CA 19–9 |
Carbohydrate-Antigen 19–9 |
CCA |
Cholangiokarzinom |
iCCA |
Intrahepatisches Cholangiokarzinom |
dCCA |
Distales Cholangiokarzinom |
eCCA |
Extrahepatisches Cholangiokarzinom |
pCCA |
Perihiläres Cholangiokarzinom |
CD |
Cluster of Differentiation |
CEUS |
Kontrastmittel-Ultraschall |
CI |
Konfidenzintervall |
CIPN |
Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie |
CLIP |
Cancer of the Liver Italian Program |
CNI |
Calcineurininhibitor |
CR |
Complete Remission |
CT |
Computertomografie |
CTCEA |
Common Terminology Criteria for Adverse Events |
CTLA-4 |
Cytotoxic T-lymphocyte-associated Protein 4 |
CU-HCC |
Chinese University-HCC (Risikoscore) |
CUP |
Cancer of Unkown Primary |
DAAD |
Direct-acting antiviral Drugs |
DCP |
des-Gamma-Carboxyprothrombin |
DGCH |
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie |
DGEM |
Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin |
DGVS |
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten |
DHC |
Ductus Choledochus |
DKG |
Deutsche Krebsgesellschaft e. V. |
DKH |
Deutsche Krebshilfe e. V. |
EASL |
European Association for the Study of the Liver |
ECOG |
Eastern Cooperative Oncology Group |
EG |
Empfehlungsgrad, A = starke Empfehlung, B = Empfehlung, 0 = offene Empfehlung |
EK |
Expertenkonsens |
ELTR |
European Liver Transplant Registry |
EORTC |
European Organisation for Research and Treatment of Cancer |
EORTIC-QLQ |
European Organisation for Research and Treatment of Cancer – Quality of Life Questionnaire |
EQD2 |
Equivalenzdosis von 2 Gy |
ERC(P) |
Endoskopische retrograde Cholangio(pankreatiko)grafie |
ESCULAP |
Erlanger Synopsis for Contrast-enhanced Ultrasound for Liver Lesion Assessment in Patients at Risk |
ESMO |
European Society of Medical Oncology |
ETC |
Extended Toronto Criteria |
EUS-(FNA) |
Endosonografischer Ultraschall – (Feinnadelaspiration) |
FACT-H |
Functional Assessment of Cancer Therapy- Hepatobiliary |
FDG-PET |
Fluordeoxyglukose-Positronen-Emissionstomografie |
FIB-4 |
Fibrosis-4 |
GAG-HCC |
Guide with Age, Gender, HBV DNA, Core Promoter Mutations and Cirrhosis-HCC |
GB-CA |
Gallenblasenkarzinom |
GCP |
Good Clinical Practice |
Gd-DTPA |
Gadolinium-Diethylene-Triamine Pentaacetic Acid |
Gd-EOB-DTPA |
Gadolinium-Ethoxybenzyl-Diethylentriamin-Penta-Essigsäure |
GEKID |
Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. |
G-I-N |
Guidelines International Network |
GLOBOCAN |
Global Cancer Incidence, Mortality and Prevalence |
GOT |
Glutamat-Oxalacetat-Transaminase |
GPT |
Glutamat-Pyruvat-Transaminase |
HAI |
Hepatische arterielle Infusion |
HBsAg |
Hepatitis-B-surface-Antigen |
HBeAg |
Hepatitis-B-envelope-Antigen |
HBV |
Hepatitis B |
HCC |
Hepatozelluläres Karzinom |
HCV |
Hepatitis C |
HepPar1 |
Hepatocyte Paraffin 1 |
HR |
Hazard Ratio |
HSP70 |
Hitzeschockprotein 70 |
hTERT |
Human Telomerase Reverse Transcriptase |
ICCR |
International Collaboration on Cancer Reporting |
ICD |
International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems |
IGRT |
Image Guided Radiotherapy |
ILCA |
International Liver Cancer Association |
IPMN |
Intraduktale papillär-muzinösen Neoplasie |
IRE |
Irreversible Elektroporation |
IQWiG |
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen |
ITT |
Intention to Treat |
JIS |
Japan Integrated Staging Score |
KASL |
Korean Association for the Study of the Liver |
LA |
Leitlinienadaptation |
LAASL |
Latin American Association for the Study of the Liver (LAASL) |
LiMax |
Maximum liver function capacity |
LiRADS |
Liver Imaging Reporting and Data System |
LL |
Leitlinie |
LoE |
Level of Evidence |
LTx |
Lebertransplantation |
MARS |
Molecular-Adsorbent-Recirculating-System |
MCN |
Muzinös-zystische Neoplasie |
MRCP |
Magnetresonanz-Cholangiopankreatikografie |
MR(T) |
Magnetresonanz(tomografie) |
MWA |
Mikrowellenablation |
NAFLD |
Non-alcoholic fatty Liver Disease |
NASH |
Nichtalkoholische Steatohepatitis |
NCI |
National Cancer Institute |
NCCN |
The National Comprehensive Cancer Network |
NGC |
National Guideline Clearinghouse |
NICE |
National Institute for Health and Clinical Excellence |
NRS |
Nutrition Risk Screening |
NT |
Nicht transplantabel |
OL |
Leitlinienprogramm Onkologie |
OP |
Operation |
ORN |
Osteoradionekrose |
OS |
Overall Survival |
PBC |
Primär biliäre Zirrhose |
PBD |
Präoperative biliäre Drainage |
PD |
Progressive Disease |
PDT |
Photodynamische Therapie |
PEI/PAI |
Perkutane Ethanol-Injektion |
PET |
Positronen-Emissions-Tomografie |
PFS |
Progression-free Survival |
PICO |
Population Intervention Comparison Outcome |
PR |
Partial Remission |
PS |
Progressive Disease |
PSC |
Primär sklerosierende Cholangitis |
PV |
Portalvene |
PZK |
Patientenzentrierte Kommunikation |
QI |
Qualitätsindikatoren |
QoL |
Quality of Life |
RFA |
Radiofrequenzablation |
iRFA |
Intraduktale Radiofrequenzablation |
RILD |
Radiation induced Liver Disease |
RR |
Relatives Risiko |
SBRT |
Stereotactic Body Radiotherapy |
SD |
Stable Disease |
SEOM |
Spanish Society of Medical Oncology |
SEMS |
Selbstexpandierender Metallstent |
SGA |
Subjective Global Assessment |
SGB |
Sozialgesetzbuch |
SR |
Systematische Recherche |
STIKO |
Ständige Impfkomission |
SVR |
Substained Virological Response |
TACE |
Transarterielle Chemoembolisation |
DEB-TACE |
Drug-eluting Bead TACE |
TARE |
Transarterielle Radioembolisation |
TNM |
Tumor Nodus Metastase |
TTD |
Time to Deterioration |
TTP |
Time to Progression |
UICC |
Union for International Cancer Control |
UCSF |
University of California, San Francisco |
UNOS |
United Network of Organ Sharing |
US |
Ultraschall |
VEGF(R) |
Vascular Endothelial Growth Factor (Receptor) |
WHO |
World Health Organisation |
#
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
11. Februar 2022
© 2022. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
-
Literatur
- 1 Howick J. et al The 2011 Oxford CEBM Evidence Levels of Evidence (Introductory Document). 2011 Available from: http://www.cebm.net/index.aspx?o=5653
- 2 Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften – Ständige Kommission, L. AWMF-Regelwerk „Leitlinien“. 1. Auflage 2012 [cited 09.12.2013. Available from: http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-regelwerk/awmf-regelwerk.html
- 3 Atchison EA. et al. Risk of cancer in a large cohort of U.S. veterans with diabetes. Int J Cancer 2011; 128: 635-643
- 4 de Valle MB, Björnsson E, Lindkvist B. Mortality and cancer risk related to primary sclerosing cholangitis in a Swedish population-based cohort. Liver Int 2012; 32: 441-448
- 5 El-Serag HB. et al. Risk of hepatobiliary and pancreatic cancers after hepatitis C virus infection: A population-based study of U.S. veterans. Hepatology 2009; 49: 116-123
- 6 Huang Y. et al. Smoking and risk of cholangiocarcinoma: a systematic review and meta-analysis. Oncotarget 2017; 8: 100570-100581
- 7 Jing W. et al. Diabetes mellitus and increased risk of cholangiocarcinoma: a meta-analysis. Eur J Cancer Prev 2012; 21: 24-31
- 8 Palmer WC, Patel T. Are common factors involved in the pathogenesis of primary liver cancers? A meta-analysis of risk factors for intrahepatic cholangiocarcinoma. J Hepatol 2012; 57: 69-76
- 9 Wongjarupong N. et al. Non-alcoholic fatty liver disease as a risk factor for cholangiocarcinoma: a systematic review and meta-analysis. BMC Gastroenterol 2017; 17: 149
- 10 Park JY. et al. Long-term follow up of gallbladder polyps. J Gastroenterol Hepatol 2009; 24: 219-222
- 11 Nagaraja V, Eslick GD. Systematic review with meta-analysis: the relationship between chronic Salmonella typhi carrier status and gall-bladder cancer. Aliment Pharmacol Ther 2014; 39: 745-750
- 12 Wiles R. et al. Management and follow-up of gallbladder polyps: Joint guidelines between the European Society of Gastrointestinal and Abdominal Radiology (ESGAR), European Association for Endoscopic Surgery and other Interventional Techniques (EAES), International Society of Digestive Surgery - European Federation (EFISDS) and European Society of Gastrointestinal Endoscopy (ESGE). Eur Radiol 2017; 27: 3856-3866
- 13 Zhang H. et al. Radiological Imaging for Assessing the Respectability of Hilar Cholangiocarcinoma: A Systematic Review and Meta-Analysis. Biomed Res Int 2015; 2015: 497942
- 14 De Moura DTH. et al. Endoscopic retrograde cholangiopancreatography versus endoscopic ultrasound for tissue diagnosis of malignant biliary stricture: Systematic review and meta-analysis. Endosc Ultrasound 2018; 7: 10-19
- 15 Navaneethan U. et al. Single-operator cholangioscopy and targeted biopsies in the diagnosis of indeterminate biliary strictures: a systematic review. Gastrointest Endosc 2015; 82: 608-614 e2
- 16 Becker NS. et al. Outcomes analysis for 280 patients with cholangiocarcinoma treated with liver transplantation over an 18-year period. J Gastrointest Surg 2008; 12: 117-122
- 17 Darwish Murad S. et al Efficacy of neoadjuvant chemoradiation, followed by liver transplantation, for perihilar cholangiocarcinoma at 12 US centers. Gastroenterology 2012; 143: 88-98.e3 , quiz e14
- 18 Primrose JN. et al. Capecitabine compared with observation in resected biliary tract cancer (BILCAP): a randomised, controlled, multicentre, phase 3 study. Lancet Oncol 2019; 20: 663-673
- 19 Valle J. et al. Cisplatin plus gemcitabine versus gemcitabine for biliary tract cancer. N Engl J Med 2010; 362: 1273-1281
- 20 Okusaka T. et al. Gemcitabine alone or in combination with cisplatin in patients with biliary tract cancer: a comparative multicentre study in Japan. Br J Cancer 2010; 103: 469-474
- 21 Valle JW. et al. Cisplatin and gemcitabine for advanced biliary tract cancer: a meta-analysis of two randomised trials. Ann Oncol 2014; 25: 391-398
- 22 Park JO. et al. Gemcitabine Plus Cisplatin for Advanced Biliary Tract Cancer: A Systematic Review. Cancer Res Treat 2015; 47: 343-361