Unipolare depressive Störungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen weltweit. Sie weisen
eine Lebenszeitprävalenz von 16–20% auf und zeigen oftmals einen rezidivierenden Verlauf. Durch
eine leitliniengerechte Diagnosestellung und Therapie lassen sie sich zumeist gut behandeln. In
dieser Übersichtsarbeit konzentrieren wir uns auf die pharmakologische Behandlung depressiver
Störungen.
Schlüsselwörter
affektive Störung - Antidepressiva - unipolare depressive Störungen - Erhaltungstherapie - Rezidivprophylaxe - Akuttherapie - pharmakologische Therapie