Seit einem Jahrhundert können Ärztinnen und Ärzte die Gewebeoxygenierung erfassen, die Pulsoxymetrie ist eines der bekanntesten Beispiele. Darüber hinaus gibt es heute die Möglichkeit, mithilfe der Nahinfrarotspektroskopie die Oxygenierung der Hirngefäße unblutig zu messen. Hogue und Kollegium stellen dieses Monitoring nun in ihrer Übersichtsarbeit vor und erläutern die Anwendungsbereiche sowie Vorteile bei kardiochirurgischen Eingriffen.