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DOI: 10.1055/a-1867-8682
Hypersalivation – Von der Kostenübernahmediskussionen bis zu zugelassenen Medikamenten


Noch vor wenigen Jahren gab es für Betroffene mit unkontrolliertem Speichelfluss ein therapeutisches Dilemma. Es gab gute Diagnostika wie die endoskopische Schluckuntersuchung, aber abseits der bewährten Dysphagietherapie keine explizit zugelassenen Medikamente. Mit der Leitlinie Hypersalivation konnte ein breiter interdisziplinärer Konsens erarbeitet werden, um den sogenannten medizinischen Sachverstand anführen zu können [1].
Bei der Hypersalivation gibt die Leitlinie eine gute Handlungsanweisung, um diagnostische und therapeutische Interventionen auf ein breites Patientenklientel mit oft vielen Begleiterkrankungen abzustimmen. Neben der Dysphagietherapie ergänzen medikamentöse Verfahren mit dem Glycopyrrolat und die Botulinumtoxintherapie die Behandlung.
Publication History
Article published online:
02 September 2022
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Georg Thieme Verlag KG
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