Die Replantation des distalen Anteils des Fingerendgliedes nach Amputationsverletzung in Höhe des Nagelbetts ist deutlich schwieriger als die eines gesamten Fingers, da sowohl Gefäße als auch Nerven wegen ihres geringen Durchmessers schlechter zu identifizieren und zu versorgen sind. Mit der Entwicklung immer kleinerer Instrumente und immer ausgefeilterer mikroskopischer Techniken hat sich die Situation aber geändert.