Kaum eine operative Fachabteilung kommt noch ohne Leihmaterial aus. Insbesondere bei seltenen Eingriffen und Revisionen von auswärts durchgeführten Operationen geht es meist nicht ohne. Instrumente und Implantate einzelner Hersteller sind in den seltensten Fällen untereinander kompatibel. Wirtschaftliche Gründe und beschränkte Lagerkapazitäten verbieten die Vorhaltung einer breiten Produktpalette. Für eine differenziert Patientenversorgung muss daher in zunehmendem Umfang Leihmaterial geordert werden. Eine verbindlich gültige SOP zum Umgang mit diesem Material kann den Prozess vereinfachen, Transparenz schaffen und Kosten senken.