Die Prognose der milden hypoxisch-ischämischen Enzephalopathie (HIE) des Neugeborenen wird im Vergleich zur mittelschweren und schweren HIE günstig bewertet. Neuere Studien belegen jedoch, dass bis zu 25 % der Kinder, die perinatal eine milde HIE erlitten haben, Defizite im Entwicklungsverlauf zeigen. Um möglichen Störungen nach milder HIE vorbeugen zu können, müssen Zeitpunkt und Muster spezifischer zerebraler Schädigungen Beachtung finden.