Bei der diabetischen Retinopathie ist das diabetische Makulaödem die wichtigste Einflussgröße auf einen Visusverlust. Unbehandelt führt das diabetische Makulaödem zu einem Visusverlust von
mehr als 2 Zeilen über 2 Jahre. Als Therapiestandard gilt die intravitreale Applikation von Anti-VEGF-Hemmern. Jedoch gibt es hier zum einen auch Therapieversager und zum anderen bedeutet
das Therapieregime von monatlichen Injektionen für den Patienten und dessen Betreuer eine hohe Last, die dazu führen kann, dass Therapietermine nicht eingehalten werden können.