Endo-Praxis 2024; 40(01): 21-34
DOI: 10.1055/a-2230-3331
Kommunikation & Organisation

Grundlagen und Instrumente des klinischen Risikomanagements

Sabine Krukenkamp
,
Yulia Schwarz

Risiken im OP gibt es viele – manche davon können Patienten schwer schädigen. Um das zu verhindern, müssen Fehlerquellen identifiziert und Maßnahmen ergriffen werden. Unterstützen können hierbei das Critical Incident Reporting System, die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse, Checklisten, das Beschwerdemanagement und klinische Behandlungspfade. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Instrumente des klinischen Risikomanagements vor.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
21. Februar 2024

© 2024. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

 
  • Literatur

  • 1 Eiff von W, Middendorf C. Klinisches Risikomanagement. CKM-Trendstudie zur Umsetzung in deutschen Krankenhäusern. In: Eiff W von, Hrsg. Risikomanagement. Band 2. Wegscheid: Wikom; 2006
  • 2 Köbberling J. Das CIRS als wichtiger Bestandteil eines umfassenden Risikomanagements. 2004 Im Internet http://www.klinikberatung.de/ (seiten/data/CIRS_und_Risikomanagement); Stand: 23.07.2013
  • 3 Bitz H. Risikomanagement nach KonTraG : Einrichtung von Frühwarnsystemen zur Effizienzsteigerung und zur Vermeidung persönlicher Haftung. Stuttgart: Schäffer-Poeschel; 2000
  • 4 Institut der Wirtschaftsprüfer. Prüfungsstandard 340, Rz. 4. Im Internet https://www.idw.de/idw Stand: 24.11.2013
  • 5 Wikipedia. Risikomanagement. Im Internet http://de.wikipedia.org/ (wiki/Risikomanagement); Stand: 24.11.2013
  • 6 RiskNet. KonTraG. Im Internet https://www.risknet.de/ (wissen/glossar-eintrag/kontrag/?); Stand: 25.11.2021
  • 7 Wikipedia. Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich. Im Internet http://de.wikipedia.org/ (wiki/Gesetz_zur_Kontrolle_und_Transparenz_im_Unternehmensbereich); Stand: 24.11.2013.
  • 8 Haubrock M, Schär W. Hrsg. Betriebswirtschaft und Management in der Gesundheitswirtschaft. 5. vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl. Bern: Verlag Hans Huber; 2009
  • 9 Eiff von W, Middendorf C. Klinisches Risikomanagement – kein Bedarf für deutsche Krankenhäuser?. Das Krankenhaus 2004; 7: 537-542
  • 10 Middendorf C. Aufgaben, Inhalte und Ansatzpunkte des Risikomanagements. In: Eiff W von, Hrsg. Risikomanagement. Band 2. Wegscheid: Wikom; 2007
  • 11 Schaub H. „Exception error“: Über Fehler und deren Ursachen beim Handeln in Unbestimmtheit und Komplexität. gdi impuls 1996; 4: 13 f
  • 12 Rasmussen J. Human Errors: A Taxonomy for Describing Human Malfunction in Industrial Installations. Journal of Occupational Accidents 1982; 4 (2/4) 311-333
  • 13 Reason JT. Menschliches Versagen. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag; 1994
  • 14 Popow A. Risikomanagement im Krankenhaus. Bachelorarbeit. Müchen, Ravensburg: GRIN Verlag; 2010
  • 15 Reason JT. Managing the Risk of Organizational Accidents. Aldershot, Burlington, Singapore, Sydney: Ashgate; 1997
  • 16 Keller HJ. Wege zum Erfassen und Beherrschen technischer Risiken (1988). Zitiert nach Middendorf C. Aufgaben, Inhalte und Ansatzpunkte des Risikomanagements. In: Eiff W von, Hrsg. Risikomanagement. Band 2. Wegscheid: Wikom; 2007
  • 17 Giesa HG, Timpe KP. Technisches Versagen und menschliche Zuverlässigkeit: Bewertung der Verlässlichkeit in Mensch-Maschine-Systemen (2002). Zitiert nach Middendorf C. Aufgaben, Inhalte und Ansatzpunkte des Risikomanagements. In: Eiff W von, Hrsg. Risikomanagement. Band 2. Wegscheid: Wikom; 2007
  • 18 Profos P. Technik pro und contra Mensch. Basel: Friedrich Reinhardt Verlag; 2001
  • 19 Künzler C. Kompetenzförderliche Sicherheitskultur. Ganzheitliche Gestaltung risikoreicher Arbeitssysteme. Zürich: vdf Hochschulverlag; 2001
  • 20 Middendorf C. Klinisches Risikomanagement – Implikationen, Methoden und Gestaltungsempfehlungen für das Management klinischer Risiken in Krankenhäusern. Münster: Lit; 2006
  • 21 Gerpott T, Hoffmann A. Risikomanagement. WiSt 2008; 1: 8
  • 22 Hennke M, Müller S, Palmer S, Palmer U. Risikomanagement im Krankenhaus. In: Hentze J, Kehres E. Krankenhaus-Controlling – Konzepte, Methoden und Erfahrungen aus der Krankenhauspraxis. Stuttgart: Kohlhammer Verlag; 2010
  • 23 Seghezzi HD, Fahrni F, Herrmann F. Integriertes Qualitätsmanagement. . München, Wien: Carl Hanser Verlag; 2003
  • 24 Schmitz T, Wehrheim M. Risikomanagement. Stuttgart: Kohlhammer; 2006
  • 25 Kühnel R. Risikomanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen mit strategischen Controlling Instrumenten. s. l.: . Books on Demand GmbH; 2002
  • 26 Kahla-Witzsch HA. Praxis des klinischen Risikomanagements. Landsberg, Hamburg: ecomed; 2005
  • 27 Menzel J, Jaklin H. Corporate Social Responsibility (CSR) und Leadership im Gesundheitswesen. In: Keller K, Lorenz F, Hrsg. CSR im Gesundheitswesen. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Berlin, Heidelberg: Springer Gabler; 2018. doi: DOI: 10.1007/978-3-662-55937-6_14
  • 28 BDU e. V. Controlling: Ein Instrument zur ergebnisorientierten Unternehmenssteuerung und langfristigen Existenzsicherung. 5. völlig neu bearbeitete wesentlich erweiterte Aufl. Berlin: Erich Schmidt Verlag; 2006
  • 29 Kalwait R, Meyer R, Romeike F, Schellenberger O, Erben RF. Hrsg. Risikomanagement in der Unternehmensführung. Weinheim: Wiley-VCH; 2008
  • 30 Preißner A. Praxiswissen Controlling: Grundlagen, Werkzeuge, Anwendungen. München, Wien: Carl Hanser Verlag; 2008
  • 31 Eiff von W, Stachel K. Unternehmenskultur im Krankenhaus. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung; 2007
  • 32 Bernsmann K, Neumann M, Schleberger M, Sedlaczek A. Risk Management in der Krankenhauspraxis – Eine Einführung mit Anwendungsbeispielen aus orthopädischen Kliniken. Stuttgart: Kohlhammer; 2002
  • 33 Pippig M. Risikomanagement im Krankenhaus. Wismar: Hochschule Wismar; 2005
  • 34 Hellwig E. Risikomanagement im Krankenhaus. Ein betriebswirtschaftliches Steuerungselement zur Minimierung von Kosten. Ravensburg: GRIN Verlag; 2007
  • 35 Eichhorn P, Friedrich P. Betrifft Krankenhausmanagement: Mitarbeiterbindung, Qualitätssicherung, Prozessoptimierung und Risikosteuerung. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag; 2007
  • 36 Gemeinsamer Bundesausschuss. 4. Qualitätssicherungskonferenz. Im Internet http://www.g-ba.de/ (downloads/17-98-3353/1); Stand: 30.11.2013
  • 37 Kahla-Witzsch H. Beratung im Gesundheitswesen. Risikomanagement. Im Internet: http://www.kahla-witzsch.de/ (risikomanagement. htm); Stand: 30.11.2013
  • 38 Paula H. Patientensicherheit und Risikomanagement im Pflege- und Krankenhausalltag. Heidelberg: Springer Medizin Verlag; 2007
  • 39 Martin K. Risk-Management besser vorbeugen. Krankenhaus Umschau. 2001
  • 40 Fedderwitz J. Zahl der Behandlungsfehler. Im Internet: http://www.dzw.de/ (artikelkahl-der-behandlungsfehler-richtige-relation-setzen); Stand: 13.12.2013
  • 41 Gurcke I, Falke J, Mildenberger D. Klinisches Risikomanagement als unverzichtbarer Bestandteil der Planung, Organisation und Umsetzung von Qualitätsmanagement – ein Praxisbericht. In: Hellmann W, Hrsg. Strategie Risikomanagement. Stuttgart: Kohlhammer GmbH; 2006
  • 42 AssekuRisk. Sicherheitsmanagement. Im Internet http://www.assekurisk.eu/Sicherheitsmanagement Stand: 30.11.2013
  • 43 Hochreutener MA, Conen D. Aspekte zu Risiken aus Sicht der Health Professionals: Was bedeuten Risiken im Gesundheitswesen? In: Holzer E, Thomeczek C, Hauke E, Conen D, Hochreutener MA, Hrsg. Patientensicherheit: Leitfaden für den Umgang mit Risiken im Gesundheitswesen. Wien: facultas; 2005: 19-25
  • 44 Com on Four. Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA). Im Internet http://www.meistersite.de/pdfs/methodenkoffer/FMEA.pdf Stand: 01.12.2013
  • 45 Bundesministerium des Innern/Bundesverwaltungsamt, Hrsg. Handbuch für Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsermittlung. Im Internet http://www.orghandbuch.de Stand: 04.12.2013
  • 46 Bauer H. Cockpit und OP-Saal: Checklisten verbessern Sicherheit. Im Internet http://www.dgch.de Stand: 04.12.2013
  • 47 Plattform Patientensicherheit. WHO-Checkliste. Im Internet http://www.plattformpatientensicherheit.at Stand: 06.12.2013
  • 48 Berufsverband der deutschen Chirurgen e. V. WHO-Checkliste. Im Internet http://www.bdc.de Stand: 13.12.2013
  • 49 Kahla-Witzsch HA. Platzer 0. Risikomanagement für die Pflege: Ein praktischer Leitfaden. Stuttgart: Kohlhammer; 2007
  • 50 Trengler C. Klinische Behandlungspfade helfen Risiken verringern. KMA 2003; 10: 45
  • 51 Roeder N, Hoppenheit C, Wolter B, Strauch B, Rudloff B, Hennke M, Rebig S, Palmer U. Einführung eines softwareunterstützten integrierten und ganzheitlichen Risikomanagements im Universitätsklinikum Münster. Das Krankenhaus 2007; 5: 429-438
  • 52 Middendorf C. Klinisches Risikomanagement. Band 2. Münster: Lit; 2005
  • 53 Staender S. „Incident Reporting“ als Instrument zur Fehleranalyse in der Medizin. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität 2001; 95: 479-484
  • 54 Heusinger M, Schenkel-Häger C. Risk Management als ein Teil der Krankenhausorganisation. In: Eiff W von, Hrsg. Risikomanagement. Band 2. Wegscheid: Wikom; 2006
  • 55 Haller U, Fink D. Von der Schuldfrage zur Fehlerkultur in der Medizin. In: Berg D, Ulsenheimer K. Patientensicherheit, Arzthaftung, Praxis- und Krankenhausorganisation. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag; 2006: 45-58
  • 56 Eiff W. von. Das verborgene Krankenhaus: Unterschätzte Risiken gefährden Patienten. In: Eiff W von. Risikomanagement. Band 2. Wegscheid: Wikom; 2006
  • 57 Thüß J. Rechtsfragen des Critical Incident Reportings in der Medizin. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag; 2012
  • 58 Rohe J, Heinrich AS, Thomeczek C. CIRSmedical.de: Netzwerk für Patientensicherheit. Dtsch Arztebl. 2011 108. A-92/B-71/C-71
  • 59 AG CIRS im Krankenhaus. Empfehlung zur Einführung von CIRS im Krankenhaus. Im Internet https://www.aps-ev.de/ Stand: 03.09.2013
  • 60 Thiele S. Das Critical Incident Reporting System(CIRS) als Instrument des Risikomanagements im Krankenhaus aus Sicht der Pflege. Berlin: Diplomarbeit an der Alice Salomon Fachhochschule; 2007