Neonatologie Scan 2024; 13(03): 195-196
DOI: 10.1055/a-2296-4744
Aktuell
Herz-Kreislauf-System

Prostaglandin-E1-Infusion bei persistierender pulmonaler Hypertonie des Neugeborenen

Bei Neugeborenen mit persistierender pulmonaler Hypertonie (PPHN) können Hypoxie und rechtsventrikuläre Dysfunktion auftreten, die zu unzureichender Sauerstoffversorgung und Endorganschäden führen. In dieser Studie wird die Anwendung von Prostaglandin-E1 (PGE) zur Verbesserung der Ductusdurchgängigkeit, zum Erhalt der rechtsventrikulären systolischen Funktion und zur Begrenzung der Nachlast bei Neugeborenen mit PPHN beschrieben.

Zitat

Tachykardie, Laktatazidose und zusätzlicher Sauerstoffbedarf besserten sich nach Gabe von PGE. Die rechtsventrikuläre systolische Funktion und die rechtsventrikuläre Nachlast verbesserten sich ebenfalls. Die Autoren bestätigen ihrer Ansicht nach die Sicherheit und den Nutzen von PGE zur Stabilisierung von Neugeborenen mit schwerer PPHN unter Berücksichtigung des natürlichen Krankheitsverlaufs.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
20. August 2024

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