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DOI: 10.1055/a-2315-1034
Hook-Test ist nicht pathognomonisch für den fovealen TFCC-Abriss

Die retrospektive Studie untersuchte 113 Patienten mit klinisch nachgewiesener Instabilität im distalen Radioulnargelenk (DRUG) und nachfolgender Handgelenkarthroskopie. Die Arthroskopie als Referenzstandard sollte die Genauigkeit des Hook-Tests hinsichtlich eines fovealen Abrisses des triangulären fibrokartilaginären Komplexes (TFCC) bestimmen.
Ein positiver Hook-Test weist im Rahmen einer symptomatischen DRUG-Instabilität auf eine TFCC-Läsion hin. Der Test ist allerdings nicht pathognomonisch für einen Abriss des Ligamentum subcruentum. Für den eindeutigen Nachweis des fovealen Abrisses sollte das DRUG gespiegelt werden.
Publication History
Article published online:
18 June 2024
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