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DOI: 10.1055/a-2345-9790
Intermittierende Hypoxämien bei Frühgeborenen mit verlängertem Krankenhausaufenthalt assoziiert

Eltern, deren Kind auf einer Frühgeborenenintensivstation liegt, wird häufig gesagt, dass die Klinikentlassung bis zum ursprünglich errechneten Entbindungstermin mit 40 Gestationswochen zu erwarten ist. Neben verschiedenen etablierten Faktoren, wie niedriges Geburtsgewicht und schwere Erkrankungen während des Aufenthaltes, sind auch intermittierende Hypoxämien (IH) mit einer verlängerten Krankausverweildauer assoziiert, wie eine aktuelle prospektive Studie zeigte.
Fast ein Drittel aller Frühgeborenen < 31 SSW wurde erst nach dem Erreichen von 40 W + 0 T aus der stationären Behandlung entlassen. Intermittierende Hypoxämien zwischen dem 7. und dem 30. Lebenstag waren signifikant mit einem verlängerten Klinikaufenthalt assoziiert. Ob der Zusammenhang ursächlich ist, kann aus den aktuellen Studiendaten nicht abgeleitet werden.
Publication History
Article published online:
03 December 2024
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