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Rezepttipp

Hildegards Nervenkekse für einen entspannten Advent

Um den Advent entspannt anzugehen, habe ich mehrere kleine pflanzliche „Helferlein“ und Rituale. Hildegards Nervenkekse gehören auch dazu, denn ihre Gewürzkombination aus Nelke, Zimt, Kardamom, Ingwer und Muskatnuss entspannt und beruhigt die Nerven, hebt die Laune und durchwärmt den Körper. Zusätzlich schenkt Dinkel laut Hildegard „ein aufgelockertes Gemüt und die Gabe des Frohsinns“.

Hildegards Nervenkekse.Quelle: Ruby Nagel, Najac

Hildegards Nervenkekse

Die leckeren Dinkelkekse erhalten ihren besonderen Geschmack durch die Kombination aus Zimt, Ingwer, Kardamom, Muskatnuss und Gewürznelken. Durch den Blütenhonig und die kurze Backzeit sind die Kekse eher weich und nicht sehr süß. Magst du lieber knusprige Kekse, benutze Rohrzucker statt Honig und lasse sie etwas länger backen.

Zutaten

250 g Dinkelmehl

100 g gemahlene Mandeln

100 g weiche Butter

1 Ei

70 g Blütenhonig

½–1 TL Zimt

½–1 TL Ingwerpulver

½–1 TL gemahlenen Kardamom

1 TL frisch gemahlene Muskatnuss

½–1 TL gemahlene Gewürznelken

1 Prise Salz

Zubereitung

Die Zubereitung ist sehr einfach und geht wirklich schnell: Du gibst einfach alle Zutaten in eine Schüssel und verrührst sie von Hand, bis eine homogene Masse entsteht, die du zu einer großen Kugel formst. Ist der Teig etwas zu krümelig, gibst du nach und nach 1–2 EL Wasser hinzu. Lege die Teigkugel anschließend für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. Bereite ein Backblech mit silikonfreiem Backpapier vor. Nun holst du den Teig aus dem Kühlschrank und formst aus der Kugel eine Wurst, die du in etwa 1 cm dicke Scheiben schneidest. Verteile die Scheiben auf dem Blech und drücke sie etwas flach. Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Ober-/Unterhitze etwa 15 Minuten backen. Die Kekse gut auskühlen lassen und genießen.

Achtung:

Aufgrund des berauschenden Wirkstoffes Myristicin in der Muskatnuss sollten nicht mehr als 5–6 Kekse am Tag gegessen werden. Bei einer Dosis ab 5 g Muskatnuss pro Tag kann es zu Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Vergiftung kommen.

Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
06. Dezember 2024