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Der Klinikarzt 2008; 37(7/08): 334
DOI: 10.1055/s-0028-1082373
DOI: 10.1055/s-0028-1082373
MEDICA e.V.
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Serie "Interdisziplinarität in der Medizin" - Aminosäurenimbalance - Ein nachhaltiges Problem der Dialysebehandlung
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Publication History
Publication Date:
04 August 2008 (online)
Patienten, die aufgrund mangelhafter oder gar ausgefallener Nierenfunktion mit einer meist jahrelangen Dialyse als Ersatztherapie überleben müssen, entwickeln häufig eine Aminosäurenimbalance. Aufgrund der Konzentrationsgradienten werden während der Behandlung Stoffwechselendprodukte aus dem Plasma eliminiert. Grundsätzlich sind dies alle niedermolekularen Substanzen, die in der Dialyselösung nicht vorhanden sind - also auch Aminosäuren. In welchem Ausmaß sie aus dem Plasma entfernt werden, bestimmen die Membraneigenschaften, die Konzentrationsgradienten der membrangängigen, niedermolekularen Substanzen und die Dauer bzw. das Ausmaß der Austauschprozedur.