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DOI: 10.1055/s-0028-1121929
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Therapie der überaktiven Blase - Zufriedene Patienten mit neuem Wirkstoff Fesoterodin
Publication History
Publication Date:
09 January 2009 (online)
Patienten, die unter plötzlichem, zwingendem Harndrang oder gar ungewolltem Harnverlust leiden, erleben Einschränkungen in vielen wichtigen Lebensbereichen. Prof. Klaus-Peter Jünemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft und Leiter der Urologischen Klinik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel erklärte: "Menschen mit überaktiver Blase verlassen oft das Haus nicht mehr aus Angst, man könnte ihre Erkrankung ‚riechen'.
Dieses Verhalten führt häufig zur sozialen Isolation. Beispielsweise ist es für diese Patienten schon schwierig, ganz normal einkaufen zu gehen. Sexualität spielt meist keine oder eine völlig untergeordnete Rolle. Bei berufstätigen Betroffenen kommen Fehlzeiten und verminderte Produktivität häufiger vor." Studien haben gezeigt, dass fast ein Drittel der über 50-jährigen Patienten mit überaktiver Blase schon über eine Frühpensionierung nachgedacht hat [1].
Literatur
- 01 Irwin D . et al . Eur Urol. 2006; 50 1306-1315
- 02 Chappie C . et al . EUr Urol. 2007; 52 1204-1212
- 03 Khullar V . et al . Urology. 2008; 71 (5) 839-843
- 04 Nitti V . et al . Efficacy J Urol. 2007; 178 2488-2494
- 05 Wyndaele J . et al . Effects Int Urogynecol J. 2008; 19 (Suppl 1) 41-42
- 06 Kelleher C . et al . BJU Int. 2008; 102 (1) 56-61