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DOI: 10.1055/s-0029-1213749
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Angehörigenberatung bei Zwangserkrankungen – Information, Unterstützung, Erhöhung der Lebensqualität
Counselling family members of patients with obsessive-compulsive disorder – Information, support, improving quality of lifePublication History
Publication Date:
24 February 2009 (online)
Nicht nur Zwangskranke selbst, sondern auch ihre Angehörigen stehen oft unter erheblichem Leidensdruck. Viele haben daher einen dringenden Beratungsbedarf. Insbesondere der Wunsch nach Informationen über die Erkrankung sowie die Möglichkeiten, den Betroffenen zu unterstützen und die eigenen Freiräume zu erweitern, sind häufige Anliegen. Eine gezielte Beratung kann helfen, die Belastungen der Angehörigen zu reduzieren und ihre Lebensqualität zu erhöhen.
Obsessive-compulsive disorder (OCD) causes great distress not only for most patients, but also their families. Professional advice for many of those involved is urgently needed. Frequent points of their raised concern are information about the disease, how to provide the patient with necessary support, and how to increase his freedom to carry out independent activities. Specific, expert counselling is an effective instrument for reducing distress and improving the quality of life of concerned relatives.
Key words
obsessive-compulsive disorder (OCD) - relatives - family distress - quality of life
Literatur
- 1 Stengler-Wenzke K, Kroll M, Matschinger H, Angermeyer MC.. Quality of life of relatives of patients with obsessive-compulsive disorder. Compr Psychiatry. 2006; 47 523-527
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Korrespondenz
Dr. phil. Dipl.-Psych. Susanne Fricke
Leitende Psychologin im Arbeitsbereich Angstspektrumsstörungen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52
20246 Hamburg
Email: sufricke@web.de