RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/s-0029-1239505
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Kind-Philipp-Symposium zu Ehren des Stifters Herrn Dr.-Ing. Walter Reiners und Verleihung des Kind-Philipp-Preises 2008
Kind-Philipp Symposion in Honor to the Trustor Dr.-Ing. Walter Reiners and Kind-Philipp Award 2008Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. November 2009 (online)
Die Kind-Philipp-Stiftung für Leukämieforschung [30] im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft [53] wurde 1972 von Herrn Dr.-Ing. Walter Reiners aus Mönchengladbach zur Förderung der Erforschung der Grundlagen von Leukämie und Krebs im Kindesalter eingerichtet, nachdem sein Sohn Philipp ([Abb. 1]) an einer akuten Leukämie verstorben war [24]. Die Kind-Philipp-Stiftung, seit 1980 fortgeführt von Herrn Jan Reiners, dem Bruder des verstorbenen Philipp Reiners, ist seitdem eine Förderinstitution in der deutschen Wissenschaftslandschaft, die regelmäßig und mit hohem Engagement Forschung auf dem Gebiet der Pädiatrischen Onkologie fördert [25] [27].
Abb. 1 Philipp Reiners.
Die Förderung ist besonders fokussiert auf junge Wissenschaftler und Ärzte. Hierzu werden jährlich bis zu drei Promotionsstipendien vergeben. Mit den Jahrestagungen der Kind-Philipp-Stiftung für Leukämieforschung in Wilsede/Lüneburger Heide besteht ein Forum, das jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit gibt, nicht nur ihre Forschungsergebnisse unter sachkundiger Leitung zu präsentieren und zu diskutieren, sondern auch überregionale Kooperationen aufzubauen [28] [29]. Hinzu kommen die in unregelmäßigen Abständen stattfindenden international ausgerichteten Kind-Philipp-Expertentagungen mit festgelegten Schwerpunkten; so ist zuletzt die Immuntherapie onkologischer Erkrankungen das verbindende Thema gewesen [32]. Die Kind-Philipp Strukturtagung der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) und des Kompetenznetzes Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (KPOH) dient insbesondere dem jährlichen Diskussionsaustausch zur Studiendurchführung und zur Weiterentwicklung der Studienqualität [5] [12] [23]. Jedes Jahr wird auch der Kind-Philipp-Preis für pädiatrisch-onkologische Forschung ausgeschrieben, mit dem die beste Arbeit deutschsprachiger Autoren zur Erforschung von Leukämie und Krebs bei Kindern ausgezeichnet werden soll.
Herr Dr.-Ing. Walter Reiners wäre im letzten Jahr 100 Jahre alt geworden und die GPOH hat diesen Geburtstag zum Anlass genommen, auf der 73. wissenschaftlichen Halbjahrestagung der GPOH am 22. Mai 2009 in Berlin, ein 2-stündiges Symposium zu veranstalten, um Herrn Reiners' Engagement zu würdigen.
Herr Professor Dr. Michael Hertl, Vorsitzender der Kind-Philipp-Stiftung und Beiratsmitglied der ersten Stunde, eröffnete das Symposium und zeigte die Bedeutung der Förderung durch die Kind-Philipp-Stiftung für die pädiatrisch-onkologische Forschung auf. Er betonte den Stellenwert privater Initiativen für die Verbesserung der Behandlung und Prognose der an Leukämie und Krebs erkrankten Kinder [26].
Sieben Wissenschaftler, die in früheren Jahren mit dem Kind-Philipp-Preis ausgezeichnet worden sind, haben im Anschluss ausgehend von ihrer Preisarbeit über den Fortgang ihrer Forschungsarbeit berichtet. Dabei referierten sie über die Entwicklung und die Erfolge, die sich für die Behandlung und Heilbarkeit von onkologisch/hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in den letzten dreißig Jahren ergeben haben.
Die Vorträge zeigten in eindrucksvoller Weise, wie die Preisträger zur Entwicklung unseres Fachgebiets beigetragen haben. Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Henze (Berlin) gab eine Übersicht über drei Jahrzehnte der Behandlung der akuten lymphatischen Leukämie, Prof. Dr. Ursula Creutzig (Münster) eine entsprechende Anlayse über akute myeloische Leukämie und die Risikoanpassung der Therapie. Prof. Dr. Michael Debatin (Ulm) zeigte überzeugend, was die Apoptoseforschung zum Verständnis der Leukämien beigetragen hat; Prof. Dr. Thomas Lion (Wien) konnte am Beispiel der CML die Bedeutung der Erforschung der minimalen Resterkrankung illustrieren. Prof. Dr. Holger Christiansen (Leipzig) und Prof. Dr. Angelika Eggert (Essen) konnten fundiert die Erforschung von Signalwegen und molekularen Prognosemarkern bei soliden Tumoren erläutern. Das Symposium endete mit einem Vortrag von Prof. Dr. Stefan Rutkowski (Hamburg) über die Therapieentwicklung bei Hirntumoren.
Die Gesamtgruppe der früheren Preisträger seit 1972 ist in der [Tab. 1] mit den gewürdigten Arbeiten aufgelistet.
Tab. 1 Preisträger der Kind-Philipp-Stiftung für Leukämieforschung. Jahr Preisträger Thema Literatur 1972 Norbert Kluge, Almut Knebel, Hans Meldris, Bernd Weimann, Gerhard Gaedicke, Shyam Dube, Wolfram Ostertag, Göttingen Die Polycythaemia vera als Modell zur Untersuchung der Entstehung von Leukämien 43 1973 Hansjörg Riehm, Berlin Intensive kombinierte Induktionsbehandlung und ZNS-Bestrahlung der akuten lymphoblastischen Leukämie des Kindes – Dokumentation und Bilanz nach drei Jahren 49 1975 Karl Lennert, Kiel Klassifikation der Non-Hodgkin-Lymphome, insbesondere der hochgradig malignen Lymphome des Kindesalters 37 1976 Rudolf Eife, München Genuine und iatrogene Immunstörungen bei der akuten lymphoblastischen Leukämie des Kindesalters 1977 Prakash Chandra, Bernhard Kornhuber, Horst Laube, Linda K. Steel, Frankfurt a.M. Molekularbiologische Untersuchungen zur Virusatiologie eines präleukämischen Syndroms im Kindesalter (Osteomyelofibrose) 9 10 1980 Günter Henze, Hans-Joachim Langermann, Berlin Die Prognose der akuten lymphoblastischen Leukämie im Kindesalter in Abhängigkeit von Initialbefunden und Therapie. Eine Analyse von drei Therapiestudien 17 22 1981 Barbara Lau, München Differenzierungsvermögen und Proliferation von normalen und malignen Zellen lympathischen Ursprungs 35 1982 Thomas Graf, Heidelberg Untersuchungen zum Mechanismus der virusinduzierten Leukämien 1983 Claus Bartram und Gerard Grosveld, Rotterdam Chronische myeloische Leukämie; Philadelphia-Translokation und humanes c-abl Onkogen – Zusammenhänge im Lichte rekombinater DNS-Technologie 4 41 1984 Michael Andreeff, New York Neue prognostische Faktoren der akuten Lymphoblastenleukämie des Kindesalters und ihre Beziehung zu Zelldifferenzierung und Zellkinetik 1986 Karl Welte, Hannover Granulozytenkolonien stimulierender Faktor (G-CSF, Pluriopoietin), in vitro- und in vivo-Effekte auf normale und leukämische myeloische Zellen 21 54 1987 Dusan Drahovsky (posthum) und Thomas Boehm, Frankfurt a. M. Untersuchungen zur genetischen Heterogenität menschlicher Leukämien durch Analyse der DNA-Arrangements von Immunglobulingenen, T-Zellrezeptorgenen und zellulären Onkogenen 6 1988 Günther Schellong, Ursula Creutzig und Jörg Ritter, Münster Akute myeloische Leukämie (AML) bei Kindern: Analyse der Therapiestudien AML-BFM-78 und -83 als Basis für zukünftige Risiko-angepasste Behandlungsstrategien 13 14 1990 Peter H. Krammer, Klaus-Michael Debatin, Heidelberg Wachstumskontrolle normaler und maligner Lymphozyten durch Induktion von Apoptose 15 1991 Lothar Schweigerer, Heidelberg Erhöhte MYCN-Expression im humanen Neuroblastom und Möglichkeiten der therapeutischen Beeinflussung 19 50 1992 Thomas Lion, Wien Molekulargenetische Leukämiediagnostik - Nachweise minimaler Resterkrankung 38 39 1994 Holger Christiansen, Gießen Tumorzellgenetische Eigenschaften und ihre medizinische Bedeutung beim Neuroblastom 11 1995 Markus Ollert, K. David, C. Schmitt, Hamburg Zytotoxische natürliche humane IgM Antikörper gegen Neuroblastomzellen 42 1996 Ingeborg M. Ambros, Wien Role of ploidy, chromosome 1 and Schwann cells in the maturation of neuroblastoma 1 1997 Dietmar Lohmann, Essen Mutationsanalyse und prädikative Diagnostik bei erblichem und nicht-erblichem Retinoblastom 40 1998 Arndt Borkhardt, Gießen Molekulargenetik von chromosomalen Aberrationen bei akuten Leukämien 7 2000 Angelika Eggert, Essen Die prognostische und biologische Rolle von Neurotrophin-Rezeptoren bei soliden Tumoren des Kindesalters 16 2001 Simone Fulda, UlmStephan Ehl, Freiburg Apoptosemechanismen bei zytotoxischer TherapieAktivierung versus Tolerisierung von zytoxischen T-Zellen 18 20 2002 Clemens Schmitt, Berlin Ein p53- und p16INK4a-kontrolliertes Seneszenz-Programm trägt zum Gesamtüberleben nach Chemotherapie bei 47 2003 Daniel Steinbach, Jena The multidrug resistance-associated protein 3 (MRP3) is associated with a poor outcome in childhood ALL and may account for the worse prognosis in male patients and T-cell immunophenotype 51 52 Peter Bader, Tübingen Increasing mixed chimerism is an important prognostic factor for unfavorable outcome in children with ALL after allogeneic SCT – Possible role for pre-emptive immunotherapy 2 3 2004 Stefan Rutkowski, WürzburgJoachim Kühl, (posthum) Postoperative Chemotherapie bei Säuglingen und Kleinkindern mit Medulloblastom: Ergebnisse der Studie HIT-SKK’92 45 46 2005 Christian Kratz, Freiburg Germ line KRAS mutations encoding proteins with novel biochemical and functional properties cause disorders of the Noonan syndrome spectrum 33 Alexander Schramm, Essen Anwendung von Genom- und Proteomanalysen zur Untersuchung der Tumorbiologie und zur Therapieverbesserung des Neuroblastoms 48 2006 Christoph Klein, Hannover HAX1 deficiency causes autosomal recessive severe congenital neutropenia-Kostmann disease 8 31 2007 Pablo Landgraf, Düsseldorf A mammalian microRNA expression atlas based on small RNA library sequencing 34 Keine Preisverleihungen in den Jahren 1974, 1978, 1979, 1985, 1989, 1993, 1999
Die Stiftung ist ein hervorragendes Beispiel für großes und erfolgreiches bürgerschaftliches Engagement, das in einem ungewöhnlich effektiven Maß zum Gemeinwohl beiträgt. Dies betonte auch Frau Dr. Jutta Koch-Unterseher aus dem Berliner Senat für Wissenschaft und Forschung.
Am Ende des Kind-Philipp-Symposiums wurde der Kind-Philipp-Preis zum 30. Mal verliehen, wobei er in diesem Jahr erstmals dreigeteilt wurde. Der Stifterverband hat das gesamte Preisvolumen in diesem Jahr auf 15 000 EUR aufgestockt. Zu drei gleichen Teilen wurde der Preis an die Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Josef Vormoor mit Dr. Christoph le Viseur und Dr. Mark Hotfilder (Münster und Newcastle, UK) ([Abb. 2]), an Herrn Dr. Kaan Boztug (Hannover) ([Abb. 3]) und an Herrn Dr. Stefan Pfister (Heidelberg) ([Abb. 3]) vergeben. Somit vertraten die Preisträger die Bereiche Leukämieforschung, Tumorforschung und Erforschung der Immundefekte.
Abb. 2 Der Kind-Philipp-Preis 2008 wird der Arbeitsgruppe J. Vormoor übergeben (v.l.n.r.: Prof. Dr. T. Klingebiel, Dr. C. Le Viseur, Dr. M. Hotfilder, Prof. Dr. J. Vormoor).
Abb. 3 Gruppenbild ehemaliger und aktueller Preisträger (v.l.n.r.: J. Reiners, Prof. Dr. T. Lion, Prof. Dr. Dr.h.c. G. Henze, Dr. K. Botzug, Prof. Dr. S. Rutkowski, Prof. Dr. U. Creutzig, Dr. M. Hotfilder, Dr. C. Le Viseur, Prof. Dr. A. Eggert, Prof. Dr. K.-M. Debatin, Dr. S. Pfister, Prof. M. Hertl).
References
- 1 Ambros IM, Zellner A, Roald B. et al . Role of ploidy, chromosome 1p, and Schwann cells in the maturation of neuroblastoma. N Engl J Med. 1996; 334 1505-1511
- 2 Bader P, Kreyenberg H, Henze GH. et al . Prognostic value of minimal residual disease quantification before allogeneic stem-cell transplantation in relapsed childhood acute lymphoblastic leukemia: The ALL-REZ BFM Study Group. J Clin Oncol. 2009; 27 377-384
- 3 Bader P, Kreyenberg H, Hoelle W. et al . Increasing mixed chimerism is an important prognostic factor for unfavorable outcome in children with acute lymphoblastic leukemia after allogeneic stem-cell transplantation: possible role for pre-emptive immunotherapy?. J Clin Oncol. 2004; 22 1696-1705
- 4 Bartram CR, de Klein A, Hagemeijer A. et al . Translocation of c-ab1 oncogene correlates with the presence of a Philadelphia chromosome in chronic myelocytic leukaemia. Nature. 1983; 306 277-280
- 5 Berthold F, Bode G, Böcker A. et al . Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre kinderonkologische Versorgung. Klin Pädiatr. 2006; 293-295
- 6 Boehm TL, Werle A, Ganser A. et al . T cell receptor gamma chain variable gene rearrangements in acute lymphoblastic leukemias of T and B lineage. Eur J Immunol. 1987; 17 1593-1597
- 7 Borkhardt A, Harbott J, Lampert F. Biology and clinical significance of the TEL/AML1 rearrangement. Curr Opin Pediatr. 1999; 11 33-38
- 8 Boztug K, Appaswamy G, Ashikov A. et al . A syndrome with congenital neutropenia and mutations in G6PC3. N Engl J Med. 2009; 360 32-43
- 9 Chandra P, Steel LK, Laube H. et al . Immunological Characterization of Reverse Transcriptase from Human Tumors: Evidence for Subgroup-Specific Interspecies antigenic Determinants on the Reverse Transcriptase Molecule. Cold Spring Harbor Conference on Cell Proliferation. 1980; 7 775-791
- 10 Chandra P, Steel LK, Laube H. et al . Expression of c-Type Viral Information in Tissues of Patients with Preleukemic Disorders: Myelofibrosis and granulocytic Sarcoma Associated with acute Myelomonocytic Leukemia (AMML) in children. Proceedings of the NATO ASI in: “Antiviral Mechanisms in the Control of Neoplasia” (Edt : P Chandra). 1979; 177-198
- 11 Christiansen H, Delattre O, Fuchs S. et al . Loss of the putative tumor suppressor-gene locus 1p36 as investigated by a PCR-assay and N-myc amplification in 48 neuroblastomas: results of the German Neuroblastoma Study Group. Prog Clin Biol Res. 1994; 385 19-25
- 12 Creutzig U, Henze G, Herold R. et al . Quality Management for Clinical Trials within the German Competence Network Paediatric Oncology and Haematology. Onkologie. 2005; 28 333-336
- 13 Creutzig U, Ritter J, Schellong G. Identification of two risk groups in childhood acute myelogenous leukemia after therapy intensification in the study AML-BFM-83 as compared with study AML-BFM-78. Blood. 1990; 75 1932-1940
- 14 Creutzig U, Zimmermann M, Ritter J. et al . Treatment strategies and long-term results in paediatric patients treated in four consecutive AML-BFM trials. Leukemia. 2005; 19 2030-2042
- 15 Debatin KM, Goldmann CK, Bamford R. et al . Monoclonal-antibody-mediated apoptosis in adult T-cell leukaemia. Lancet. 1990; 335 497-500
- 16 Eggert A, Grotzer MA, Ikegaki N. et al . Expression of neurotrophin receptor TrkA inhibits angiogenesis in neuroblastoma. Med Pediatr Oncol. 2000; 35 569-572
- 17 Einsiedel HG, Von Stackelberg A, Hartmann R. et al . Long-term outcome in children with relapsed ALL by risk-stratified salvage therapy: results of trial acute lymphoblastic leukemia-relapse study of the Berlin-Frankfurt-Munster Group 87. J Clin Oncol. 2005; 23 7942-7950
- 18 Fakler M, Loeder S, Vogler M. et al . Small molecule XIAP inhibitors cooperate with TRAIL to induce apoptosis in childhood acute leukemia cells and overcome Bcl-2-mediated resistance. Blood. 2009; 113 1710-1722
- 19 Fotsis T, Zhang Y, Pepper MS. et al . The endogenous oestrogen metabolite 2-methoxyoestradiol inhibits angiogenesis and suppresses tumour growth. Nature. 1994; 368 237-239
- 20 Fulda S, Wick W, Weller M. et al . Smac agonists sensitize for Apo2L/T. Nat Med. 2002; 8 808-815
- 21 Germeshausen M, Ballmaier M, Welte K. Incidence of CSF3R mutations in severe congenital neutropenia and relevance for leukemogenesis: Results of a long-term survey. Blood. 2007; 109 93-99
- 22 Henze G, Langermann H-J, Lampert F. et al . Die Studie zur Behandlung der akuten lymphoblastischen Leukämie 1971 - 1974 der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Leukämie-Forschung und -Behandlung im Kindesalter e.V. Analyse der prognostischen Bedeutung von Initialbefunden und Therapievarianten. Klin Padiatr. 1979; 191 8-20
- 23 Herold R, Reiche R, Creutzig U. et al . Stand und Bewertung der Strukturen und Ausstattung pädiatrisch-onkologisch-hämatologischer Kliniken. Klin Padiatr. 2007; 219 380-390
- 24 Hertl M. [Dr. Walter Reiners]. Klin Padiatr. 1980; 192 96-98
- 25 Hertl M. Kind-Philipp-Stiftung für Leukämieforschung 1972–1982. Klin Padiatr. 1983; 195 143-146
- 26 Hertl M. Die Bedeutung privater Initiativen für die Behandlung und Heilung der an Leukämie und Krebs erkrankten Kinder. Der Kinderarzt. 1996; 27 1287-1290
- 27 Jürgens H, Klingebiel T, Gobel U. et al . Forschungsförderung für die Pädiatrische Onkologie und Hämatologie Supporting research in pediatric oncology and hematology. Klin Padiatr. 2007; 219 125-126
- 28 Kabisch H. Abstracts der XX. Jahrestagung der Kind-Philipp-Stiftung für Leukämieforschung. Wilsede/Lüneburger Heide. Klin Padiatr. 2007; 219 181-198
- 29 Kabisch H. Abstracts der XX. Jahrestagung der Kind-Philipp-Stiftung für Leukämieforschung. Wilsede/Lüneburger Heide. Klin Padiatr. 2008; 210 198-214
-
30
Kind-Philipp-Stiftung für Leukämieforschung. http://www.kind-philipp-stiftung.de 2009 - 31 Klein C, Grudzien M, Appaswamy G. et al . HAX1 deficiency causes autosomal recessive severe congenital neutropenia (Kostmann disease). Nat Genet. 2007; 39 86-92
- 32 Klingebiel T, Bader P, Hollatz G. et al . Immunotherapy in children: Report from the Reisensburg-Symposium October 20–22, 2004 and recent advances. Klin Padiatr. 2006; 218 355-365
- 33 Kratz CP, Niemeyer CM, Castleberry RP. et al . The mutational spectrum of PTPN11 in juvenile myelomonocytic leukemia and Noonan syndrome/myeloproliferative disease. Blood. 2005; 106 2183-2185
- 34 Landgraf P, Rusu M, Sheridan R. et al . A mammalian microRNA expression atlas based on small RNA library sequencing. Cell. 2007; 129 1401-1414
- 35 Lau B, Jager G, Thiel E. et al . Phenotypic changes in acute lymphoblastic leukemia cells of the common type in diffusion chambers. Leuk Res. 1980; 4 561-569
- 36 le Viseur C, Hotfilder M, Bomken S. et al . In childhood acute lymphoblastic leukemia, blasts at different stages of immunophenotypic maturation have stem cell properties. Cancer Cell. 2008; 14 47-58
- 37 Lennert K, Stein H, Kaiserling E. Cytological and functional criteria for the classification of malignant lymphomata. Br J Cancer Suppl. 1975; 2 29-43
- 38 Lion T. Monitoring of residual disease in chronic myelogenous leukemia by quantitative polymerase chain reaction and clinical decision making. Blood. 1999; 94 1486-1488
- 39 Lion T, Henn T, Gaiger A. et al . Early detection of relapse after bone marrow transplantation in patients with chronic myelogenous leukaemia. Lancet. 1993; 341 275-276
- 40 Lohmann DR, Gerick M, Brandt B. et al . Constitutional RB1-gene mutations in patients with isolated unilateral retinoblastoma. Am J Hum Genet. 1997; 61 282-294
- 41 Morgan GJ, Hughes T, Janssen JW. et al . Polymerase chain reaction for detection of residual leukaemia. Lancet. 1989; 1 928-929
- 42 Ollert MW, David K, Schmitt C. et al . Normal human serum contains a natural IgM antibody cytotoxic for human neuroblastoma cells. Proc Natl Acad Sci USA. 1996; 93 4498-4503
- 43 Ostertag W, Melderis H, Steinheider G. et al . Synthesis of mouse haemoglobin and globin mRNA in leukaemic cell cultures. Nat New Biol. 1972; 239 231-234
- 44 Pfister S, Remke M, Benner A. et al . Outcome prediction in pediatric medulloblastoma based on DNA copy-number aberrations of chromosomes 6q and 17q and the MYC and MYCN loci. J Clin Oncol. 2009; 27 1627-1636
- 45 Rutkowski S, Bode U, Deinlein F. et al . Treatment of early childhood medulloblastoma by postoperative chemotherapy alone. N Engl J Med. 2005; 352 978-986
- 46 Rutkowski S, Gerber NU, von Hoff K. et al . Treatment of early childhood medulloblastoma by postoperative chemotherapy and deferred radiotherapy. Neuro Oncol. 2009; 11 201-210
- 47 Schmitt CA, Fridman JS, Yang M. et al . A senescence program controlled by p53 and p16INK4a contributes to the outcome of cancer therapy. Cell. 2002; 109 335-346
- 48 Schramm A, Schulte JH, Klein-Hitpass L. et al . Prediction of clinical outcome and biological characterization of neuroblastoma by expression profiling. Oncogene. 2005; 24 7902-7912
- 49 Schrappe M, Reiter A, Zimmermann M. et al . Long-term results of four consecutive trials in childhood ALL performed by the ALL-BFM study group from 1981 to 1995 Berlin-Frankfurt-Munster. Leukemia. 2000; 14 2205-2222
- 50 Schweigerer L, Breit S, Wenzel A. et al . Augmented MYCN expression advances the malignant phenotype of human neuroblastoma cells: evidence for induction of autocrine growth factor activity. Cancer Res. 1990; 50 4411-4416
- 51 Steinbach D, Legrand O. ABC transporters and drug resistance in leukemia: was P-gp nothing but the first head of the Hydra?. Leukemia. 2007; 21 1172-1176
- 52 Steinbach D, Wittig S, Cario G. et al . The multidrug resistance-associated protein 3 (MRP3) is associated with a poor outcome in childhood ALL and may account for the worse prognosis in male patients and T-cell immunophenotype. Blood. 2003; 102 4493-4498
-
53
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. http://www.stifterverband.de 2009 - 54 Welte K, Platzer E, Lu L. et al . Purification and biochemical characterization of human pluripotent hematopoietic colony-stimulating factor. Proc Natl Acad Sci USA. 1985; 82 1526-1530
Korrespondenzadresse
Prof. Dr. Ursula Creutzig
GPOH Geschäftsführung
Hannover
Thea-Bähnisch-Weg 12
30657 Hannover
Telefon: +49/511/604 64 04
Fax: +49/511/ 604 66 77
eMail: ursula@creutzig.de