Pneumologie 2010; 64(7): 401-414
DOI: 10.1055/s-0029-1244112
Leitlinie

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Diagnostik und Therapie der pulmonalen Hypertonie: Europäische Leitlinien 2009[*]

Diagnosis and Treatment of Pulmonary Hypertension: European Guidelines 2009M.  M.  Hoeper1 [**] , H.  A.  Ghofrani2 [**] , M.  Gorenflo3 [**] , E.  Grünig4 [**] , D.  Schranz5 [**] , S.  Rosenkranz6 [**]
  • 1Klinik für Pneumologie, Medizinische Hochschule Hannover
  • 2Abteilung Pneumologie, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 3Abteilung Kinderkardiologie, UZ Leuven Campus Gasthuisberg, Belgien
  • 4Abteilung Pneumologie, Thoraxklinik Heidelberg
  • 5Abteilung Kinderkardiologie, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 6Abteilung Kardiologie, Universitätsklinik Köln
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
18. Mai 2010 (online)

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Vorbemerkung

Die ersten deutschen Leitlinien zur pulmonalen Hypertonie sind 2006 erschienen [1] [2]. Diese lehnten sich an die 2004 veröffentlichten Leitlinien der European Society of Cardiology an [3]. Im August 2009 wurden die aktualisierten Europäischen Leitlinien zur pulmonalen Hypertonie publiziert, die erstmalig gemeinsam von der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respiratory Society (ERS) erstellt wurden [4] [5]. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) übernimmt seit einigen Jahren die von der ESC herausgegebenen Leitlinien. Eigene Leitlinien werden von der DGK nicht mehr erstellt. Auch die Arbeitsgruppen Pulmonale Hypertonie der Deutschen Gesellschaften für Pneumologie (DGP) und Pädiatrische Kardiologie (DGPK) haben vereinbart, in Zukunft keine neuen deutschen Leitlinien zur pulmonalen Hypertonie zu erstellen. Gemeinsam haben die jeweiligen Arbeitsgruppen Pulmonale Hypertonie die Aufgabe übernommen, die ESC/ERS-Leitlinien in Kurzform zusammenzufassen und hinsichtlich Länder-spezifischer Aspekte zu kommentieren. Im nachfolgenden Text werden die ESC/ERS-Leitlinien in Kurzform zusammengefasst. Für Deutschland bestehende Besonderheiten, die an einigen Stellen hinzugefügt wurden, sind im Text jeweils kursiv hervorgehoben. Es handelt sich bei diesem Text ausdrücklich nicht um eine Leitlinie, sondern um eine übersetzte Kurzfassung der europäischen Leitlinien.

1 Dieser Beitrag wurde in den Zeitschriften Deutsche Medizinische Wochenschrift (DOI 10.1055/s-0030-1248657), Der Kardiologe (DOI 10.1007/s12181-010-0269-z) und Pneumologie (DOI 10.1055/s-0029-1244112) in gleicher Form publiziert.

Literatur

1 Dieser Beitrag wurde in den Zeitschriften Deutsche Medizinische Wochenschrift (DOI 10.1055/s-0030-1248657), Der Kardiologe (DOI 10.1007/s12181-010-0269-z) und Pneumologie (DOI 10.1055/s-0029-1244112) in gleicher Form publiziert.

2 Die Autoren sind die Sprecher der Arbeitsgruppen Pulmonale Hypertonie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (M.M.H, H.A.G.), der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (E.G., S.R.) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (M.G., D.S.).

Prof. Dr. med. Marius M. Hoeper

Abteilung Pneumologie
Medizinische Hochschule Hannover

30625 Hannover

eMail: hoeper.marius@mh-hannover.de