Endoskopie heute 2010; 23(1): 72-74
DOI: 10.1055/s-0030-1247239
Begutachtung und Schlichtung

© Georg Thieme Verlag Stuttgart ˙ New York

Aufklärungspflicht bei der Endosonografie

Informed Consent in EndosonographyW. Rösch1 , H. Gießler2
  • 1Steinbacher Hohl 32, 60488 Frankfurt am Main
  • 2Gutachter- und Schlichtungsstelle für ärztliche Behandlungen bei der Landesärztekammer Hessen, Im Vogelsgesang 3, 50488 Frankfurt am Main
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
12. März 2010 (online)

Zusammenfassung

Das Perforationsrisiko bei endosonografischen Untersuchungen ist im Allgemeinen gering, abhängig von der Erfahrung des Untersuchers. Für den „Anfänger“ ergibt sich das Problem, dass er den Patienten darüber aufklären muss, dass seine Erfahrungen mit der Endosonografie sehr begrenzt sind und dass der Patient in diesem Fall ein höheres Risiko eingeht.

Abstract

The risk of perforation during endosonography is low, but depends on the experience of the exam­iner. For the “beginner” the problem arises that the patient has to be informed about the problem that the perforation rate is substantially higher in the hand of the inexperienced examiner.

1 Aus der Arbeit der Gutachter- und Schlichtungsstelle für ärztliche Behandlungen bei der Landesärztekammer Hessen, Frankfurt am Main

Prof. Dr. med. W. Rösch

Steinbacher Hohl 32

60488 Frankfurt am Main

Telefon: 0 69 / 76 60 78

Fax: 0 69 / 76 75 29 41

eMail: wolfgang.roesch@online.de