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DOI: 10.1055/s-0032-1314823
Personbezogene Faktoren der ICF
Beispiele zum Entwurf der AG „ICF“ des Fachbereichs II der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)Personal Factors of the ICFExamples for the Draft of the Working Group “ICF” of Faculty II of the German Society for Social Medicine and Prevention (DGSMP)Publication History
Publication Date:
17 July 2012 (online)
Zusammenfassung
Ziel:
Die Arbeitsgruppe ICF des Fachbereichs II „Praktische Sozialmedizin und Rehabilitation“ der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention entwarf 2010 eine Liste personbezogener Faktoren der ICF für den deutschen Sprachraum. Deren mögliche Wirkungsweisen und ihr Nutzen sollen nun durch Beispiele veranschaulicht werden.
Methodik:
In einer multiprofessionell zusammengesetzten Arbeitsgruppe wurden mittels einer qualitativen Herangehensweise Beispiele für mögliche gegensätzliche Wirkweisen von personbezogenen Faktoren formuliert.
Ergebnisse:
Der bereits in 2010 publizierte Vorschlag zur Ausgestaltung der Komponente von personbezogenen Kontextfaktoren wurde für jeden dort aufgeführten personbezogenen Faktor um 2 Beispiele ergänzt. Diese Beispiele sollen dem Nutzer die mögliche positive wie negative Wirkweise der Kontextfaktoren im Sinne eines Förderfaktors oder einer Barriere verdeutlichen.
Schlussfolgerung:
Die Beispiele sollen die Sinnhaftigkeit der ausgewählten Items und die Breite der möglichen Anwendungszusammenhänge verdeutlichen.
Ausblick:
Der vorgelegte Entwurf als konsentierte Anregung einer deutsch-schweizerischen Arbeitsgruppe der DGSMP zu einer möglichen Ausgestaltung der Komponente der personbezogenen Faktoren der ICF soll zunehmend der Öffentlichkeit und insbesondere den Betroffenen selbst den Zugang zu diesem Ansatz und den Einstieg in die Diskussion erleichtern. Eine enge wissenschaftliche Begleitung und die Diskussion auch über die Landesgrenzen hinaus wird sich nun anschließen müssen, um die noch offenen Fragen, insbesondere zu den Abgrenzungsproblemen, ggf. auch international zu klären.
Abstract
Purpose:
The presentation aims at illustrating the draft proposal of personal factors of the ICF for German-speaking regions which has been published in 2010 by the working group ICF of Faculty II “Social Medicine and Rehabilitation” of the German Society for Social Medicine and Prevention, DGSMP. For this reason, each personal factor is illustrated by two examples. Thus, the benefit is intended to be convincing.
Methods:
Applying a qualitative approach, the working group ICF consisting of members of various professions and institutions including a patients’ representative selected for each item one example the factor serving as a facilitator and a second the factor serving as a barrier.
Results:
The components of the personal factors, as proposed, are presented, each factor is accompanied by two examples.
Conclusion:
The presentation demonstrates the various possibilities of applying personal factors and intends to prove that the selection of items chosen makes sense. The process of a comprehensive discussion about the possible format of the component of personal factors in the ICF should lead to a further optimization of the proposal and the preparation of a discussion at an international level.
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