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DOI: 10.1055/s-0032-1316458
Intensivmedizinische Versorgung polytraumatisierter Patienten
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. Juni 2012 (online)

Zusammenfassung
Das Ziel aller Bemühungen bei der Versorgung eines schwerverletzten Patienten ist seine optimale Genesung mit geringstmöglichen körperlichen Folgezuständen, die dann eine Wiedereingliederung in das Arbeits- und Sozialleben erlaubt. Lebensbedrohliche Verletzungen werden daher nach dem Konzept „Damage Control Surgery“ mit dem zur Verfügung stehenden geringst invasiven Verfahren behandelt. Um nach der Initialversorgung im Schockraum keine Verletzungen zu übersehen, wird unmittelbar nach Aufnahme auf die Intensivstation ein sogenannter „Tertiary Trauma Survey“ durchgeführt. Wichtig bei allen Schritten: die enge interdisziplinäre Verzahnung.