Neonatologie Scan 2013; 02(04): 281-282
DOI: 10.1055/s-0033-1358852
Aktuell
Respiratorische Erkrankungen
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

BIPAP bei CPAP verbessert die Ventilation bei Frühgeborenen nicht weiter

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
29. November 2013 (online)

Fazit

Ein zunehmender Druck bei nasalem CPAP erhöht das EELV homogen über die gesamte Lunge und führt zu einer physiologischeren Verteilung der Atemzugvolumina in Richtung der dorsalen Lungenanteile bei Rückenlage. Unsynchronisierte BiPAP-Beatmung bessert diese Ergebnisse nicht weiter. Allerdings, so betonen die Autoren, gelten ihre Ergebnisse nur für junge, stabile Frühgeborene. Bei älteren Kindern und bei Kindern mit schweren respiratorischen Störungen wie z. B. einem respiratorischen Distress-Syndrom könnte das anders aussehen, ebenso bei anders gewählten BiPAP-Parametern oder anderen invasiven Beatmungsmethoden.