Sexualität und Älterwerden – Zwischen Vorurteil, Tabu und Realität

In einer auf ewige Jugend eingestellten Gesellschaft wird Sexualität im Alter tabuisiert – trotz demografischen Wandels. Es gibt viele Vorurteile und falsche Vorstellungen zur gelebten Sexualität im Alter, auch mit Blick auf die sexuellen Wünsche und das nicht nachlassende Verlangen älterer Menschen. Für eine befriedigende Sexualität gibt es keine Altersgrenze.

• Weiterführende Literatur

• 1 Berberich H, Brähler E. Sexualität und Partnerschaft in der zweiten Lebenshälfte. Gießen: Psychosozial Verlag; 2001
• 2 Bozon M. Sexuality, Gender and the Couple. A Sociohistorical Perspective. Ann Rev Sex Res 2001; 12: 1-32
• 3 Bucher T. Sexualität in der zweiten Lebenshälfte. Sozial Aktuell 2002; 21: 6-8
• 4 Clement U. Systemische Sexualtherapie. Stuttgart: Klett-Cotta; 2004
• 5 Froehlich HH. Sexualität im Alter. Sexualmed 1996; 18: 334-340
• 6 Klusmann D. Sexuelle Wünsche und die Dauer der Beziehung. In: Schmidt G., Hrsg. Kinder der sexuellen Revolution. Kontinuität und Wandel studentischer Sexualität 1966–1996. Gießen: Psychosozial-Verlag; 2000
• 7 Merbach M, Beutel M, Brähler E. Sexualität des alternden Mannes. BZgA Forum 2003; 7-11
• 8 Re S. Entwicklungsformen der Partnerschaft im Alter. Gießen: Psychosozial Verlag 2001; 11-30
• 9 Schmidt G, Matthiesen S, Dekker A, Starke K. Spätmoderne Beziehungswelten. Report über Partnerschaft und Sexualität in drei Generationen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2006
• 10 Schultz-Zehden B. Weibliche Sexualität in der zweiten Lebenshälfte – Ergebnisse einer empirischen Studie an Frauen zwischen 50 und 70 Jahren. Sexuologie 2004; 10: 85-89