Interventionelle Radiologie Scan 2014; 02(02): 139-140
DOI: 10.1055/s-0034-1365680
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Embolisation bei benigner Prostatahyperplasie

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. Mai 2014 (online)

Fazit

Die Embolisation der die Prostata versorgenden Blutgefäße scheint eine wenig invasive und erfolgreiche Methode zur Behandlung der BPH zu sein, wenn die medikamentöse Therapie versagt, meinen die Autoren. Die Patienten sollten allerdings darüber aufgeklärt werden, dass ein Erfolg nicht sicher vorhersagbar ist. Wichtig ist die präinterventionelle Gefäßdarstellung, um atherosklerotische Veränderungen der A. iliaca interna und der Zielgefäße zu erkennen, eine schwere Atherosklerose scheint ein Ausschlusskriterium für die Behandlung. Weitere, randomisierte Studien müssen zeigen, wie das Verfahren im direkten Vergleich mit andern Methoden abschneidet.