Neonatologie Scan 2014; 03(03): 206-207
DOI: 10.1055/s-0034-1377678
Aktuell
Zentralnervensystem
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Frühe Anzeichen für peri- oder intraventrikuläre Blutungen bei extrem Frühgeborenen

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Publikationsdatum:
18. August 2014 (online)

Fazit

Extrem Frühgeborene, die später P/IHV entwickelten, zeigten eine frühe systemische und zerebrale Hypoperfusion, gefolgt von einer Verbesserung der myokardialen Funktion mit Verbesserung des systemischen und zerebralen Blutflusses vor Auftreten der P/IHV. Eine kontinuierliche Überwachung der kardialen Funktion und des zerebralen rSO2 könnte daher Kinder mit einem höheren Risiko für P/IHV vor Eintreten der Blutungen identifizieren. Bei Kindern, die kein P/IHV entwickelten, veränderten sich weder die kardiale Funktion noch der zerebrale Blutfluss in den ersten 3 postnatalen Tagen. Einschränkend weisen die Autoren vor allen Dingen auf die geringe Patientenzahl hin.