Aktuelle Urol 2014; 45(03): 173-174
DOI: 10.1055/s-0034-1383478
Referiert und kommentiert
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Prostatakarzinom – Erhöht Östrogengabe das kardiovaskuläre Risiko?

Rezensent(en):
Elke Ruchalla
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
16. Juni 2014 (online)

Der Androgenentzug bei hormonsensitivem Prostatakarzinom erfolgt derzeit v. a. mit LHRH-Analoga. Diese Substanzen sind aber nicht unproblematisch: Es kommt gehäuft zu Osteoporose und das Diabetesrisiko ist erhöht. Eine Alternative könnten Östrogene sein, und zwar transdermal verabreicht. So wird der First-Pass-Effekt der Östrogene in der Leber verhindert, der zu dem erhöhten Thromboembolierisiko der Östrogene beiträgt. Erste Daten dazu legt nun eine britische Gruppe vor.
Lancet Oncol 2013; 14: 306–316

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