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Aktuelle Urol 2014; 45(03): 173-174
DOI: 10.1055/s-0034-1383478
DOI: 10.1055/s-0034-1383478
Referiert und kommentiert
Prostatakarzinom – Erhöht Östrogengabe das kardiovaskuläre Risiko?
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Publication History
Publication Date:
16 June 2014 (online)
Der Androgenentzug bei hormonsensitivem Prostatakarzinom erfolgt derzeit v. a. mit LHRH-Analoga. Diese Substanzen sind aber nicht unproblematisch: Es kommt gehäuft zu Osteoporose und das Diabetesrisiko ist erhöht. Eine Alternative könnten Östrogene sein, und zwar transdermal verabreicht. So wird der First-Pass-Effekt der Östrogene in der Leber verhindert, der zu dem erhöhten Thromboembolierisiko der Östrogene beiträgt. Erste Daten dazu legt nun eine britische Gruppe vor.
Lancet Oncol 2013; 14: 306–316
mit Kommentar
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Literatur
- 1 Henriksson P, Blombäck M, Eriksson A et al. Br J Urol 1990; 65: 282-285
- 2 Mikkola AK, Ruutu ML, Aro JL et al. Br J Urol 1998; 82: 63-68
- 3 Albertsen PC, Klotz L, Tombal B et al. Eur Urol 2014; 65: 565-573